Objekt: Gottlieb's Gedichte in Nürnberger Mundart

RK“ 
Dbi wenn ih uoh verkafn fönnt, 
Sy (chloaet8 gern lauf.” 
Deiz fagt der ander: „„Wiffen’s wos, 
Sh nehm den Burfchlog‘ ob 
Allah fkah Göld — Dii Kiftn Woar- 
Dau, gieb ih ihnen droh.““ 
Korzum! — Di märn Hand’ abs. 
N jeder kKıngt gleih, z0U, 
Wal jeder denkt, ev will den Moby 
An graußn SGO’falln thou. 
Dil mach’n ihri Ofchäftn_ noh, 
Die Meß werd endlih qvar, 
Di vafn Ham, und febi’n don 
Nau fei vertaufchta Woar. 
Und lean aleih a NMechning bei, 
NatlirkihH für die Fracht. 
Dan haut er wuhl a fauers @’ficht, 
Nair af fei Woar. hihH a’macht. 
Und gleih Löft er Diz z0 ahn Kib 
Urs fraugt: „Wos i8 denn dis? 
Deiz bringes mei Woar wieder mit! 
Deiz hob ih’8 wieder 8’ Gfröß® 
„nNahH Herr!" — fagt der —“ "ih hob {o-taufcht, 
Shr Woar Haut der Herr Zuhl.““ 
‚Mit dön! fagt unfer Kafma draf — 
„Mit den! nat glab HS wuhl.“ 
‚Daß ih mei Woar hob wieder Frbigt 
Nau- FohHS nit anderfcht-fei, 
Din hob ih ab a-Kift'n gbb’m 
Di Faihern allzwou meibh.”
	        
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