Objekt: Gottlieb's Gedichte in Nürnberger Mundart

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Winter. 
Suter Schwager — 
M eier (einfallend). - 
Lauß mih augsriedn, Schwanger! gelt! 
Dis Foh ner ahner fühln — 
Der fuh droh gwöfn if, wol ih — 
Doi Sorring — und nir zhoffn. 1. 
Woi hob iH plaugt und Fümmert mid —. 
Wi oft af Förth noh gloffn. 
Und Siz — ih mahı e8 if a Tram, . 
39 bin Diz wol die Kinder, N 
Wenn’8 ftehna vurn Kindlesbahm, 6. 
Und woi a-gheilter Blinder, 
Der wieder alles füg’n foh — 
Und ficht die Sunna fcheina, 
Su fiech ih AneS anderfhft oh 
"(febhr bewegt) 
Und mouß vur Freudn greing. 
MNMinter 
Lieben Leutchen, ihr fchlagt die Sache Höher an, 
al8 fie .ilt. — € ift ja ganz einfad, ich habe Feine 
Rinder, fann mich. faft reich nennen, und meine Schwes. 
ftec. febt in bedrängten Vermögen sverhältniffen, was 
oleibt da anders zu thun Übrig, als euch, ihr Guten, 
hülfsreihe Hand zu leiften. Ich bleibe einige Monate 
hei euch, Helfe euch das Gefchäft vortheilhaft einrichten, 
und wenn diefeS nicht hinreicht, fo. fteht euch noch mehr
	        
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