80
J —7
wit 83
u —
en kinande
Arge miten
Aunden iui
—
F *
der E eht
Nesez wdh
ung nahn
HPheten u
—
j und hicht
ler Weh
ht dnn
7g —T
dich u
in di
und der
Syrien
ß wieder
um wi⸗
atte dreh
tausend
dreyßig
nder beß
rer, nun
Aber ih⸗
ges hon
ausend
af elnem
die ka⸗
jel —T
wanzlg
rr auch
denen
6N8ND
denen leblosen Creaturen anbefiehlet, denen Menschen zu schaden, so muͤs⸗
sen sie seine Gebote und Befehle ohngesaͤumt ausrichten. Da nun der Koͤ⸗
nig Benhadad sich auch in diese Stadt gefluͤchtet hatte, wo das Erdbe⸗
ben sein noch uͤbriges Kriegsvolk verschuͤttet hatte, und vor Furcht und
Angst von einer Kammer in die andere flohe, und vor Jammer nicht
wußte wo aus noch ein, so sagten seine Knechte zu ihm: wir haben ge⸗
hoͤrt, daß die Koͤnige des Hauses Israel barmherzige Koͤnige sind, wir
wollen hingehen, und sehen, ob wir dein Leben bey ihm erhalten koͤnnen.
Diese Erbarmung der Koͤnige von Israel haben die Knechte Benhadads
aus dem Bezeigen des Koͤnigs Ahabs schließen koͤnnen, da ihnen Ben⸗
hadad den Krieg ankuͤndigen ließ. Denun da Benhadad Bothen zu Pab
dem Koͤnig von Israel in die Stadt Samariam sandte, und ihm sagen
ließ: dein Silber und dein Gold ist meine, und deine Weiber, und
deine besten Kinder, so ließ ihm Ahab sagen! was du mir gebot⸗
ten hast, daß will ich thun. Aber da nachher Benhadad noch mehr
von ihm verlangte, so antwortete er: in die oder in jene Sache kan ich
ohnmoͤglich willigen. Und da meinten nun die Knechte Benhadad, weil
Ahab damals so gut gegen Benhadad gesinnet war so wuͤrde er
ietzt vielmehr, wenn sie seinen Frieden und Schutz suchen wuͤrden, sich
uͤber ihren Koͤnig erbarmen. Benhadad war auch uͤber diefen Antrag
seiner Knechte sehr erfreuet. Er sandte sie zu Ahab dem Koͤnige von
Israel, sie guͤrteten Saͤcke um ihre Lenden, und Stricke um ihre Haͤup⸗
ter, und zogen hin, sie eilten sehr, um nur das Leben ihres Koͤniges ju
erhalten. Da sie nun zu dem Koͤnige Ahab kamen, und zu ihm saͤgten
Benhadad dein Knecht laͤsset dir sagen, lieber, laß meine Seele le—
den, und da der Koͤnig Ahab darauf zu ihnen sagte, lebet Benhadad
noch, so ist er mein Bruder; so nahmen die Knechte des Benha⸗
dads dieses Wort so bald aus seinem Munde, und deutetens fuͤr sich und
sagten! sa, dein Bruder Benhadad lebet noch.
Ich will mich jetzt nicht damit einlasfen, zu zeigen, wie dieses Gleich⸗
niß von der Barmherzigkeit der Koͤnige in Ifrael auf die Barmherzigkeit
des barmherzigsten Koͤnigs in Israek, nemlich, auf JEsum Christum
kan gezogen werden, (denn das will ich nachhero in der Abhandlung an⸗
merken) sondern ich will jezt nur so viel darbey sagen: weil diefer Ben—⸗
hadad ein Verbannter des HErrn war, so haͤtte ihn der Koͤnig Ahab nicht
begnadigen sollen, aber da Ahab dieses nicht that, und dem Benhadad
nicht das Leben nahm, da er ihn in seinen Haͤnden hatte, und nach dem
er ihn schon begnadiget hatte, so 3 ein Prophet von GOtt eW
3 ckes,
v. 8.
9.
4
7*