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100 Von gesotteneu Speisen, 
faume sie auch mit dem hoͤlzernen Loͤffel, und laß 
den Capaunen ungefehr eine oder ein und ein hal⸗ 
be Stunde lang sieden, nachdem er alt ist, ein 
junges Huhn aber nicht viel uͤber eine halbe Stun⸗ 
de. Wenns nun die Helffte gesotten hat, so 
nimm es heraus, leg es in eine Schuͤssel mit kal— 
tem Wasser, wische mit einem reinen Tuͤchlein den 
Faum uͤberall herab, und seyhe die Bruͤh, darinn 
fie gesotten haben, durch ein haͤrenes Sieblein, 
wieder in einen andern reinen Hafen, (welchen 
man zuvor mit Wasser bey dem Feuer stehend ha— 
ben kan, damit es hernach heiß sey, und so denn 
gleich wieder zu sieden anfange,) leg den Capaun 
oder das Huhn wieder darein, und laß es folgends 
gar sieden. Wenns gesotten ist, leg selbiges in ei— 
ne Schuͤssel, zuvor aber, ehe man es anrichten 
will, salze es, damit aber auch die Bruͤh genug 
gesalzen werde, gieß sie daruͤber, und streue Muß 
catenbluͤh darauf. 
Alte Huͤhner zu sieden, daß man auch die 
Bruͤh trinken kan. 
Setze ein Stuck Rind⸗Fleisch, samt einem guten 
Schloͤßlein zum Feuer, salze es aber nicht hart, 
hingegen verfaume es schoͤn, und seyhe die Bruͤh 
durch ein reines Tuͤchlein. Wenn nun das alte 
Huhn gebruͤhet ist, so salze es inwendig, stecke 
Muscat⸗Blumen darein, und leg es zu dem Rind⸗ 
Fleisch in die Bruͤh, welche schoͤn sauber abgesn 
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