Volltext: Nürnbergische Hesperides, Oder Gründliche Beschreibung Der Edlen Citronat/ Citronen/ und Pomerantzen-Früchte/

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Jer sitzt die Moris vQ X Fleiß und Witz / erha⸗ 
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der Vatter/Pegnitßz / sieht sie mit Verwundern an/ 
erfreut / daß Er den Pieß fremd eingebrachter Ga—⸗ 
durch seiner Fluten Dienst / zur Reisung hringen kan/ 
und daß jeht Koris hat im Feldund aene 
womit sonst gspahan und Mom nur prahlen koͤnnen. 
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Hat sonsten Hesperis drey Toͤchter ausgesendet / 
davon sich Foegle vest an WarderHee gesetzt / 
die ihren Citronat dort allzureich verschwendet / 
und andrer Laͤnder Mund gar karg damit ergoͤtzt? 
Wollt Tyrethusa nur / mit himmlischen Kitronen / 
im Erden- Paradieß der Menueser wohnen. 
Solt in alabria die Hesperthusa bleiben / 
dahin sie eingebracht ihr Pomeranzen Gold / 
so darf man jetzt das Loh der Noris hoͤher treiben / 
dasie das edle Drey so reich beschenken wollt / 
da diese Pymphen jetzt den Borrath ihrer Gaben 
in ihren fruüchtbarn Sand selbst eingesfenket haben. 
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Beyhalte Norig lang / was diese Drey dir schenken / 
durch ————— der durch den Thier Kreiß faͤhrt / 
durch des Mercurene Geist/ durch gisie Nachdenken / 
und durch Aleidens Fleiß / der auch sark hergehoͤrt! 
So sol dem Heil und Yreiß sih mehr und mehr erbohen / 
und hoͤher als dein Schloß imd bnochus selbsten stehen.
	        
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