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und ungeteilt; Blätter kurzgestielt, lineal, lanzettlich, selten 
eiförmig; Knospen nur mit 1 Schuppe. XXII Z. 
Salix. 430. 
B. Männliche Blüten mit 8 Staubgefäßen; Kätzchenschuppen 
gezähnt oder geteilt; Blätter langgestielt, rundlich bis 
Zeckig; Knospen mit mehreren Schuppen. XXII T. 
Populus. 431. 
130. Salix Tournéfort. Weide. 
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A. Kätzchen mit den Blättern gleichzeitig; Schuppen 
der Kätzchen einfarbig, gelbgrün. 
Bruchweiden. Bäume mit leicht abbrechbaren 
Ästen; Kätzchenschuppen nach der Blütezeit ab— 
zallend. 
1. 
1. Männliche Blüten mit 2 Staubgefäßen. 
925. 8. alba L. Silberweide. Blätter lanzettlich, zugespitzt, klein⸗ 
gesägt, beiderseits anliegend seidenhaarig; Nebenblätter lan— 
ettlich, langzugespitzt; Kapsel aus eiförmigem Grunde ver— 
schmälert, stumpf, kahl, Stielchen kaum so lang als die kurze 
Drüse. Auen, Ufer. häufig. April, Mai. 
var. vitellina L. (auch als Art) Dotterweide. Zweige dotter⸗ 
gelb oder lebhaft mennigrot. Kultiviert, besonders in 
den Jurathälern. 
8. fragilis L. Bruchweide. Blätter lanzettlich, lang —zuge⸗ 
spitzt, mit einwärts —gebogenen Sägezähnen, ganz kahl, ober⸗ 
eits glänzend; Nebenblätter halb· herzförmug; Kapsel ei— 
sanzettlich kahl, gestielt, Stielchen 3 bis 5 mal so lang als 
die Drüse. Ufer, Wege, Voͤrfer, gemein. April, Mai. 
Hoher Baum. 
—326. 
927. 
2. Männliche Blüten mit bbis10 Staubgefäßen. 
8. pentandra L. Fünfmännige oder Lorbeerweide. Blätter 
eiförmig —elliptisch, kurz —zugespitzt, fein — und dichtgesägt, 
ganz kahl; Nebenblätter eifbrmig⸗länglich, Blattstiele ober— 
därts vieldrüsig; Kapsel ei— lanzettlich, kahl, kurzgestielt, 
Stielchen doppelt so lang als die Drüse. Feuchte Wälder, 
Auen. felten. bei uns fast nur kultiviert. Mai, Juni. 
Mandelweiden. Kätzchenschuppenbleibend:Staub— 
gefäße 3. 
. 
928. 
S. amygdalina L. Mandelweide. Blätter lanzettlich oder 
länglich, spitz, gesägt, anfangs seidenhaarig, zuletzt kahl, unter— 
seits grün oder bläulich; Nebenblätter halb — herzförmig; 
Faͤßzchenschuppen an der Spitze kahl; Kapsel kahl, gestielt,