80
1. Gruppe. Nupatorieen Cassini. Alle Blüten zwitterig.
272. Eupatôhrium Tournefort. Wasserdost, Kunigunden⸗
kraut.
558.
E. cannabinum L. Hanfartiger Wasserdost, Wasserhanf.
Stengel aufrecht; Blätter gegenständig, kurzgestielt, 8 oder
Z teilig, mit lanzettlichen, gesägten Zipfeln; Blüten in dichten
Ebensträußen, fleischrot, selten weiß. Feuchte Wiesen, Gräben,
Gebüsche, Bäche, nicht selten. Juli bis Herbst.
2. Gruppe.
Tussilagineen Cassini. Blüten vielehig, d. h. Blüten
mit Staubgefäßen allein, mit Griffeln allein und
mit Staubgefätzen und Griffeln zugleich.
*
J
36ust
. L. vr
Leinb
—X
jeher
—BK
Aoc
Fräf
273. Tussil4ago Tournefort. Huflattich.
559. T. Farfara L. Gemeiner Huflattich. Schaft 1köpfig, schuppig;
Blüten gelb; Blätter erst nach den Blüten erscheinend, grund⸗
ständig, herzförmig — 4eckig, gezähnt, unterseits weißfilzig.
Gräben, feuchte Acker. Wegränder, gern auf Thon, Lehm und
Kalk. meist verbreitet. März bis Mai.
274. Petasites Tournéfort. Pestwurz.
a. Wurzelstock an den Enden der Gliederknollig—
verdickt.
560. P. officinalis Moench. Gemeine Pestwurz. Blätter sehr
groß, herzförmig, ungleich kerbig —gezähnt, unterseits wollig
—grau, Lappen des Grundes abgerundet; Blüten purpur—
farbig; Stengel und Schuppen rötuch; Narben der Zwitter⸗
blüten kurz, eiförmig. Gräben, feuchte Wiesen, Ufer, meist
verbreitet. März, April. Die Pflanzen sind entweder zweige—
schlechtig oder weiblich.
—— an den Enden der Glieder nicht ver—
ickt.
3
561.
P. albus Gaertner. Weiße Pestwurz. Blätter rundlich—
herzförmig, winkelig —buchtig, stachelspitzig gegähnt, unter—
seits wollig — filzig,; Blüten gelblich — weiß? Siengel und
Schuppen grünlich, Narben der Zwitterblüten verlängert, läng⸗
lich zugespitzt, faft bis zum Grunde geteilt. Flußufer, feuchte
Stellen in Wäldern des Jura. Fischsein, Veldenfteiner Forst,
Pottenstein, bei Eschenbach. März bis Mai. Zweigeschlechtige
und weibliche Pflanzen.
4. 91.
föbe
63.A.r
ästiß
hate
kelch
ehi
dant
d. Hü
—96091
644
fuß
lan:
Ny
h“