Metadaten: Martin Behaim, der erd- und himmelskundige Seefahrer

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aus den Fugen gehen, zu eitel Bretterwerk werden, und 
das Schiffsvolk bis auf den letzten Mann elendiglich er— 
trinken. 
Da nun die Zeit, als Martin Behaim seinen Erd— 
apfel fertigte, die Kunde von der glücklichen Fahrt des 
Kolumbus durch die Welt drang, kann es uns nicht be— 
fremden, daß bereits eine Insel Antiglia, die auf die 
Gruppen der großen und kleinen Antillen in Westindien 
hindeutet, genannt wird. 
Wie wir schon andeuteten, hat die engere Familie 
Behaims für die Bedeutung der brüderlichen Arbeit kein 
Verständnis gehabt; sie hielten, trotzdem die obersten Be— 
hörden der Stadt das Werk nach Kräften unterstützten, 
die Anfertigung des Globus mehr für eine zeitraubende 
Spielerei. Auch von Behaims Beschäftigungen im Garten, 
die mit seiner Liebe zur Pflanzenkunde im innigsten Zu— 
sammenhange standen, wollten sie nicht recht etwas wissen. 
Der jüngste Bruder Martins, Namens Wolf, der damals in 
Lyon lebte und von des Erstgeborenen Thun und Treiben 
durch die Geschwister unterrichtet war, meint in einem 
Briefe, der Seefahrer thäte, wenn er einmal Gartenlieb— 
haber wäre, besser, auf den Beeten nützliche Kräuter zu 
züchten, die man gut in den Handel bringen und ver— 
werten könne. 
Im Jahre 1498 ist Martin Behaim aus seiner 
Vaterstadt abgereist und hat dieselbe in der Folge nimmer 
wiedergesehen. Seine Fahrt in seine neue, eigentliche 
Heimat, nach der Insel Fayal, ging über Antwervpen und 
Lissabon glücklich von statten. 
Fröhlich umarmte der Heimkehrende Weib und Kind, 
es war ihm allmählich des Hin⸗ und Herziehens durch 
die Welt genug und übergenug geworden, und er sehnte
	        
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