Full text: Hans Sachs

J. Wider den blutdirrstigen Türken. 
Errett die zarten Frauen 
Und auch die kleinen Kint 
Werden ermört, zerhauen 
Vom argen Türken blint. 
Ir Bischof und Prelaten, 
Schickt auch den euren Teil, 
Getreit, Volk und Ducaten. 
Dem Cristenvolk zu Heil— 
Hirten seit ir gesetzet 
Der cristlichen Hert, 
Die wird sehr hart geletzet 
Von des Tirannen Schwert. 
Ir Reichstet all geleiche, 
Nu schickt euch in das Felt 
Mit dem römischen Reiche, 
Mit Gschoß, Pulver und Zelt 
Laßt euer Macht erscheine 
Im keiserlichen Her 
Mit Fußvolk, und nit kleine 
Erwerbet Preis und Er. 
Ir cristlichen Regenden 
Durch alle Königreich 
In geistlich, weltlich Stenden, 
Was Cristen sint geleich, 
Aus aller Natione 
Wie ir seiet genant: 
Dem Keiser tut beistone 
Ein Zug ins Ungerlant. 
Frisch auf, ir Reitersknaben 
Manch wunderküner Mon, 
Lat eure Rößlein traben 
Mit keiserlicher Kron. 
Tut euer Glenen brechen 
12,7 Übergang einer Konstruktion in die andere: welche ermorde: 
werden. — 18,6 Hert, Herde. 13,7 geletzet, verletzt. — 14,1 Reich— 
städte. — 14,5 erscheinen, sichtbau wörden — 15,8 beistehen einen 
Zug, ist Acc. des Maßes, der Zeit; wie: komm mit nmir Line Meile. 
—, 162 Mon, Mann. — 163 die Glöen, zusammengezogen aus 
levin (frz. glaive, lat. gladius), Lanze. 
—174 se 
J 184 Kan⸗ 
ausschauen
	        
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