Volltext: Nach Arosa!

Bei den Züricher Gastfreunden, 93 
Lehrer, in Liebe mit seinen Schülern auch dann 
noch verbunden, wenn sie schon längst der 
Schule entwachsen sind; ein Kinderfreund, in 
dem das Kinderherz gern Wurzel schlägt. Wie 
gern plauderte beim Frühmahl die gutherzige 
Dame von ihren Herzens- und Jugenderinnerungen, 
die sich an mein Vaterland knüpften, worin sie 
gern geweilt, und wie gern hörte ich ihr zu! 
In solch traulicher Frühstunde war es wohl, als 
ich in die mir dargebotene Freundeshand schlug 
und ich mich von nun an wie daheim fühlte. 
Wie wurde das freundliche Geschwisterpaar 
nicht müde, mir seine Vaterstadt zu zeigen und 
mir von ihrer langen Geschichte zu erzählen! 
Wir durchstreiften sie kreuz und quer, am Tage, 
wenn das Sonnenlicht die stolzen Türme von 
Gross- und Fraumünster umspielte und am Abende 
beim strahlenden Lichterglanz. 
Zürich hat herrliche Uferstrassen und Plätze 
aufzuweisen. Zur Seite den See mit dem 
Wellengeplätscher und den zahlreichen Fahr- 
zeugen der verschiedensten Art, wandelt man 
unter den schattigen Bäumen dahin, aus welchem 
stylvolle Villen und prächtige Bauwerke, wie das 
Theater und die Tonhalle, hervorschauen. 
Am Alpenquai verlässt die Limmat den See 
und durchfliesst die Stadt. Hier kommt sie 
bald am hoch über ihr gelegnen Lindenhof vor-
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.