Volltext: Zu Christoph Scheurls Briefbuch

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"Zu Christoph Scheurls Briefbuch, 
Von 
Dr. Gustav Bauch in Breslau. 
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Zu den verdienstlichsten Quellenpublikationen für die 
Reformationszeit gehört die Herausgabe von Christoph Scheurls 
Briefbuch durch F. von Soden und K. Knaake. Wer die be- 
nutzten Manuskripte kennt, wird die vorzügliche Lesung, be- 
sonders die der eigenhändigen Konzepte Scheurls, einer der 
allerschlimmsten Handschriften des 16. Jahrhunderts, die schon 
Scheurls Amanuensen nicht überall entziffern konnten, unum- 
wunden anerkennen. Nur vereinzelt könnten Verbesserungs- 
vorschläge gemacht werden.!) 
Die Herausgeber haben bald bei dem Erscheinen des 
ersten Bandes Angriffe erfahren, weil sie darüber Auskunft zu 
geben versäumt hatten, was in dem Briefbuche Aufnahme ge- 
funden hatte und was nicht. Knaake hat sich in dem Vor- 
worte zum zweiten Bande mit der Versicherung zu verteidigen 
gesucht, dass die Briefe ausgelassen seien, die nur ganz unter- 
!) So z. B. zu Nr. 6 (pg. 9), wo für exemplum ad te mitto zu 
lesen sein dürfte: examen admitto. In Nr. 38 (pg. 56) fehlt in der 
viertletzten Zeile hinter Quod: autem. Nr. 46 (pg. 67) ist an der punk- 
tierten Stelle zu lesen: ac Bononienses caroccio. Über diese damals 
schon unverständlich gewordene sprichwörtliche Wendung hat Scheur] 
als Beigabe zu seiner Schrift de sacerdotum praestantia, da ihm das 
Wort caroccio als Bannerwagen unbekannt war, eine verunglückte Ab- 
handlung geschrieben (unten Nr. 50b). Nr. 79 (pg. 121, 4. Zeile) ist 
für ibi tibi und Nr. 189 (II, pg. 80, letzter Absatz) für reliquos relinquo 
zu lesen.
	        
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