Volltext: Mittelfrankens Burgen und Herrensitze

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Woerl in seinem Reisehandbuch für Mittelfranken 
sagt: Alte Veste: Die Seit ihrer Erbauung ist unbekannt, 
doch soll sie um 1250 von den in Altenberg seßhaften 
Herren von Berg für die jüngere Linie erbaut worden 
sein. In der Mitte der Burg erhob sich ein runder Curm, 
dessen Umfassungsmauern noch sichtbar sind. In ihm befand 
sich das Burgverließ. Ein unterirdischer Gang soll die 
Altenburg mit der alten Veste verbunden haben. Auf 
der nordwestlichen Seite hat sich die von einem Turme 
gedeckte Zugbrücke befunden; den jetzigen Aufgang legten 
die kaiserlichen Cruppen 16532 an. Am 6. September 1388 
wurde sie, weil burggräfliches Besitztum, von den 
Vürnbergern erobert und am 17. September geschleift 
und zerstört. 
1838 wurde der jetzige Turm mittelst Aktienzeichnung 
erbaut. 
Die wichtigste Begebenheit, welche sich an die Ruinen 
der alten Veste knüpft, ist die Schlacht vom 24. August 
(3. September) 1632. 
Man vergleiche hieher u. A.! „Von der ehemaligen 
Burg in dem Weiler Altenberg bei Sirndorf“ 
Büttners Franconia, l, 106, und Dr. Fronmüllers 
Geschichte Altenbergs, sowie Hist. Verein fe Mittelfr. 
Bd. 28, 5. 11 und S. 50. 
Ammerndorf 
(an der Bibert), Stammsitz der von 
Ammendorf. 
Bisls 
(2 Stunden von Nürnberg), ein Bürgersitz, sagt Glück, 
mit einem ausgefütterten Wassergraben. Dieser ist vor 
Zeiten in Marggräfischer Edelleuth Händen gewesen, ist
	        
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