Volltext: Mittelfrankens Burgen und Herrensitze

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Ottensoos 
(Otinsaz, 4 Stunden von Närnberg). Nach Glück, der 
einen Seyfried von Ottensoos 1286 namhaft macht, 
der Stammsitz des gleichnamigen Geschlechtes. 
(Herdegen von Ottensoys im 13. Jahrhundert 
erwähnt.) 
Pommelsbrunn 
mit einem noch erhaltenen ehemaligen 
Schlosse (2 Stunden von Hersbruck). 
Mistelbeckschen 
Reicheneck, 
Ruine bei Happurg, war einst das Stammhaus der 
Schenken von Reicheneck, die es nach Absterben der 
Grafen von Hohenburg erhielten. Im Jahre 1398 
wurde die Bergveste den Gebrüdern Hansen und Heinrichen 
von Absberg und Ronnburg Ghumburg) wegen 
Landfriedensbruch von den verordneten Landfriedensständen 
abgenommen und zerbrochen. 
Hheinrich und Leonhard, Gebrüder, von Absberg 
haben das Schloß 1415 an Konrad Truchseß von 
Pommersfelden und dieser an Albrecht von Egloff— 
stein verpfändet; von denen von Egloffstein kam es 
an die Schenken von Geyern und nachmals an die 
herzoge von Leuchtenberg, die das Schloß im Jahre 
15114an Nürnberg verkauften. Seit dieser Seit bildete 
es den Sitz eines eigenen Pflegamtes. 
Reichenschwand 
(an der Pegnitz). „Dieses Schloß ist — nach Glück — 
um das Jahr 1330 und hernach lang der Strollenfelser 
gewesen. Adam Strollenfelser hat zu Reichenschwand
	        
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