Volltext: Mittelfrankens Burgen und Herrensitze

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Nach Glück soll er im Stadtkrieg zerbrochen worden sein. 
Später kam der Platz an die Freiherren von Ebner 
zu Närnberg, die sich für Erhaltung der wenigen Reste 
lebhaft interessierten. 
Zum Loch 
(am Flüßchen Röthenbach), nach Glück der Stammsitz 
der Lochner, von denen er Poppo von Loch (1283) 
anführt. 
Daß obiger Ort im Bezirksamte Hersbruck gelegen 
sei, beruht auf einer bloßen Vermutung. 
Mittelburg 
(J Stunde von Nürnber g). Nach Bundschuh war in 
diesem Dorf ein Ansitz. Nach der Wenngschen Spezial— 
karte von Mittelfranken noch im Beazirksamte 
Bersbruck gegen Schwaig zu gelegen.) 
Neunhof. bbaerete 
(Glück; Neunhof hat vor Alters denen Herrn von 
Schlüsselberg (denen es Kaiser Rudolf im Jahre 
1297 verpfändete) gehört, von denen habens die Burggrafen 
anno 1349 (nach Lang 1347) erkauft und eine Seitlang 
durch einen Amtmann verwalten lassen, nachmals anno 1366 
heinrichen Geuder, Schnultheissen zu Vürnberg zum 
Leib⸗-Geding übergeben und als ihnen solches anno 1403 
wiederum heim gefallen, denen Pirkhamern, Bürgern 
zu Nürnberg (1405) verkauft. Von denen ist es an die 
Mendel, auch Bürgern zu Vürnberg gekommen, wovon 
Martin Geuder den halben Theil mit einer Mendelin 
verheyratet und die andere Helffte käuflich an sich gebracht, 
dessen Nachkommen es lange im Besitz gehabt. Heutiges
	        
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