Volltext: Mittelfrankens Burgen und Herrensitze

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(Glück:.; In dem 14. seculo und vielleicht noch weiter 
war es ein offenes und geringes Dorf, bei welchem ein 
Schloß, auf welchem eine adelige Familie wohnete, die 
sich darvon nennete und schrieb. Um das Jahr 1243 
und 1275 war es samt dem Dorf Lippolden und 
hilpolden von Cauf gehörig, von welchen es an 
die Schlüsselbergische Familie gekommen und unter den 
Schönbergischen, Osternoe und Bavpersdorffischen 
Amts-Bezirken anno 1304 gestanden. Nachgehends ist es 
anno 1307 von Gottfried von Schlüsselberg 
Ulrich Hallern, Burgern zu VNürnberg, unter dem 
ausdrücklichen Namen eines Dorfes verkauft worden. 
Schon im Jahre 1253 wird die Burg erwähnt, die 
1522 durch König Ludwig an Burggraf Friedrich 
von Nürnberg verpfändet wird. (Historischer Verein 
des Rezatkreises, X. 57) 
Lauf kam 1329 erblich an die Kurfürsten von der 
Pfalz, 15554 an Böhmen, 1390 an die Pfalz, wurde 
1504 auf kaiserlichen Befehl von der Reichsstadt Nürnberg 
erobert, 1510 vom Pfalzgrafen Albrecht gänzlich an 
Nürnberg verkauft, das Pfleger dorthin setzte; 1522 
wurde es von Markgraf Albrecht verbrannt. 
Das interessante sogenannte Wenzelschloß liegt auf 
einer Insel der Pegnitz, zu der zwei Stege führen. 
Letten 
(5 Stunden von Nürnberg), Rittergut der Falzner, 
kam dann an die Rieter, Pfintzing und Kreß. 
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Lichtenstein 
(I Stunde von Hersbruck), Ruine bei Pommelsbrunn. 
Stammsitz der von Lichtenstein im 14. Jahrhundert.
	        
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