Contents: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt (Zweyter Theil)

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kleinen Pastetlein. 153 
get zwoͤlf Eyer nebst Muscatenbluͤten, Citronen⸗ 
schalen und ein viertel Pfund Zucker darein, und 
quirlet dieses alles wohl durcheinander, daß keine 
Knollen darinnen bleiben. Darnach gießet man 
oou dem Abgeruͤhrten jedes Pastetenpfaͤnnigen bald 
voll, setzet sie auf ein Blech und bringet sie in 
Ofen, so werden sie hoch auflauffen. Endlich 
richtet man sie an, bestreuet sie mit Zucker, und 
zarniret sie wie man will, massen man sich allezeit 
nach der Jahreszeit hierinnen richten soll. 
Pastetgen kleinevon Rahm anders. 
Die Einlage vom Teig in die Pfaͤnnigen ist 
deutlich beschrieben worden, den Guß dazu machet 
man also: Man querlet in ein Noͤßel, oder so viel 
man noͤthig hat, Rahm, ein paar Loͤffel voll Mehl, 
daß er als ein duͤnner Brey wird. Hernach nimmt 
nan gewaͤßerte Hefen, thut von dem unten ge⸗ 
setzten dicken einen Loͤffel voll unter den Rahm, und 
setzet es in einen warmen Ort. Ferner leget man 
10. bis 12. Eyer in lauliches Wasser, schlaͤget die 
Helfte davon ganz, und von der andern Helfte nur 
die Dottern hinein, ruͤhret Muscatenbluͤten und 
viel Zucker mit darunter, und setzet es wieder an 
einen warmen Ort, von dar bringet man sie gleich 
in Ofen, der muß aber nicht gar zu heiß seyn: 
denn wenn solch Gebackenes in große Hitze koͤmmt, 
lauft es uͤber und uͤber mit einer Rinde zu, so 
kan hernach das inwendige nicht fort, welches wohl 
zu merken. 
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