Volltext: Gottlieb's Gedichte in Nürnberger Mundart

Bis ih den fremd'n vuler Freud’. 
Hait in fein WörthHshaus: troffn. 
Fra Mutter, — und africhtih g’fagt; — 
Dis- wärngs mir derlabm — 
33h. Hait bald grina, und bald g’'lacht 
Bur Freud’ —.d68 därf’n8 glab’m. 
Denn wog der für a Freud’ nau Hait, 
Wenn ahS d58 Göld ihn bringet — 
Dis zfögn — nah! D Miba Zeit! „ 
Woi der vur Freud’n fpringet. 
55h — fpringet felber mit ihm vum 
Daß fib die Stub’m bdiget, 5 
Dis wär’ für miy a Gaudium, u | 
Und wenn ih — goar nichts fFröiget. 
Die Freud’ ftöt od! Dis wahß ih fho — 
Doch wos nukt diz das NMiedn, 
Bringt ner mei Suh fei YNerbet ob. - 
Nau fen mer ab {ho zZ fried'n. ; 
Ann a 
ra Mutter, ja dan hHob’'ns röcht,- 
Wenn er’$ ner obhbroacht Haut. 
Doch bringt er’$ wieder — gängets® fchlecht. 
Ih wüßt mer nau Fan NMauth. 
Sb f0g’8 — d68 wäret förchterlih -— 
WWo8 fanget mer denn oh? 
35 hob jo fann Verwandten Ib 
Der mir wos [eiha fob. —
	        
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