Volltext: Gottlieb's Gedichte in Nürnberger Mundart

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ör. Meier. 
S’iß wauhr, es if nit dDerlabt, 
Sollt mahna doch, es treibet 
Ihn fho die Sorg* um uns bald ham 
8 follt! ahdn doch röcht fränfn — 
Er wahß, daß mir allzwou bafamım 
Dan goar nichts anderfchft denfn 
Al8 wii dei O’{chicht fih end'n thout. 
Dis Fohn ib kam Verwartn. 
Anna 
30 glab Fra Mutter, 8 geiht nit geut] 
3b dos wuhl Hoffning g’hatt’n. 
Allah, ih Fenn’ halt dau- mein Mob, | 
Und ab fei gouta Seitn.: 
30 wett’, er nehmt von din nir od — 
Und thout fih-eih noh ftreitn! 
Sis röcht wuhl! Wenn er ober ner 
20h unfer Loag bedenfet; 
Und nehmets ob, wos ihn der Herr 
Dort als Belohning fchenket. 
Se. Meier. 
Röcht hHob’n8 wuhl! Mer mdifn halt 
Seduldi feid — und hoffn. 
Mun a. 
Mir if fü angft! — Kummt er nit bald, 
Nau haut'n a’'wiß wos troff'n.
	        
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