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Die Festungswerke der Stadt waren fuͤr die
Zeit vor dem zojährigen Krieg nicht unbedeutend;
sie hielten im 18ten Jahrhundert eine Belagerung
von Seiten des Marggraf Albrecht aus, und Gu⸗
stav Adolph schlug in Nürnberg geraume Zeit sein
Hauptquartier auf, Wallenstein gegenüber. Die
36—40 Fuß hohen Stadtmauern gewährten ihr im⸗
mer nicht blos ein stattliches Ansehen, sondern auch
ehemals, wo Bürger und Rath recht sehr auf ihren
Schutz bedacht waren und allnächtlich eine ziemliche
Zahl Wächter die Runde auf ihnen zu machen hat⸗
ten, Sicherheit genug. Sie bieten manche mahle⸗
xische Parthie dar. Dieß ist auch der Fall mit den
bo bis 70 alten Thürmen an derselben von man—⸗
cherlei Höhe und Form, die zu geringen Mieths⸗
wohnungen dienen. Zwischen ibr und der in den
Stadtgraben hinabreichenden, mit mehreren hohen
Brustwehren, runden Basteien und einer Anzahl nie—
driger, fester, zur Aufbewahrung von Pulver einge—
richteter Thürme versehenen Futtermauer, befinden
sich die Zwinger, benützt zu Gartenanlagen, ge⸗
sellschaftlichen Vergnugungsorten oder Holzmagazi—
nen. Der Stadtgraben ist trocken, ziemlich tief und
meist 100 Fuß breit. Er dient zur Aufbewahrung
von Holzvorräthen, zu Gemüß- und Gartenbau. —
Die vier Hauptthore, das Frauen-⸗Spitt,
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