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der gleübigen / von dem vnterscheidt der Goͤttlichen per⸗
sonen / auch des gesetzs vñ Euangeli / von dem verstandt
diser redt / wir werden gerecht durch den glauben. Vnnd
Ostander hat selbst nicht anders woͤlen gesehũ sein / noch
begert / dz diser zanck der doch sein ist. Allein in worten /
stuͤnde / sonder hat es mit der scherpffe also woͤllen haben
vnd hinauß fuͤten.
Wiewol seine art zůreden vnnd meinung / zůstraffen
—X
stuͤnde. Dañ warumb verdunckelt er die warheit vnnd
rechten verstandt mit newwen oder andern worten / dann
wie sonst der brauch ist in der Chꝛistelichen kirchen zůleh⸗
ren. Vorwar er verdunckelt dz ampt des mittlers welch⸗
er ist Jesus Christus der einige sun Gotes / so er sagt: Der
mensch ist gerecht von wegen der wesenlichen gerechtig⸗
keit / vndwerden also die vnterscheidt der Goͤttlichen per
sonen verwirret vnd vermischt. Vnd die verwirrung vñ
bermischung der wort / machen seltzame gedancken vnd
opinion in den leütten. Doher dañ entspringen ond ent⸗
stehen zwitracht / meütereyen / neidt / zanck / verachtung
der diener der kirchen die do recht vnnd einfeltig lehren⸗
vnd ander viel vnzeliche scheden / die dem gemeinen vn⸗
fridt nachfolgen. ...
Derhalben/rathen wir trewlich allen heüptern vnnd
Oberkeiten / allenthalben / es sey wo es woͤlle / die do wissũ
das bißher in der kirchen / die Lehr des Euangelij recht
clehrtsey / das sie nicht zůgeben / das man die grewliche
ßbiut vnnd meinung des Ofanders vertetige / im fal das
sich yemandt entschuldigen wolte / mit dem / es were al⸗
sein ein streit in worten / vñ woͤlte viel subtiler vnd heler
außlegung suchen oder gebrauchen.
So ist es aber gewiß vñ war/ wer hincket in den heüpt
B ijj puncten