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grosse vnd offentliche verwirrung. Wiewol er oft seine
meinung mit der warheit / vermischt so ist doch das die
Fum̃a vnd inhalt der lehr des Culmans / das der mensch
gerecht sey / von wegen der inwonung Gottes. Vnd sagt
nit von wegen des gehorsams oder leyden Christi / vnnd
spricht außtrucklich. Die gerechtigkeit ist Christus / der
wonet im hertzen / von welcher wegen Gott vns gerecht
achtet. Alhie jrret er auch von der zůeigung de imputa⸗
tione. Dañ Gott der acht vns gerecht von wegen des ge
hoꝛsams des mittlers Jesi u Chusti / vnd der glaub helt vñ
bckrefftiget / daß wir angenom̃en werden / vñ Gott ge⸗
fallen von wegen des einigen mittlers gehorsam.
Vber das / sagt er viel verwiret ding / als in der ersten
bebentnuß. Was ist anders die versehung / dann das ge⸗
gleübt Euangelium / wañ ich gleüb / so weiß ich / das ich
dersehen bin? Item dz Gott der Patter vnd Got der
Fun durch die liebe oder glauben in Chꝛristo / von vns be⸗
herberget vnd auffgenom̃en werden· Vñ an einem an⸗
hern ort. Niemandt wirdt auffgenom̃en oder erhoͤrt vnd
selig / er sey dann bekleidet mit der ersten gerechtigkeit /
welche ist Christus / der von Gott zůr gerechtigkeit ge⸗
macht vñ worden. Wiewol der gleychen reden etwas mit
einer außlegung kündten gelindert / vñ zů einem rechten
verstandt gebracht werden / yedoch zeygen fie an / ein vñ
nertreglich gemuͤt vnd willen zů zancken / vñ sein frembd
hon der angenom̃en vnd gebreüchlichen weiß zů lehren /
in der kirchen Gottes. J
Johannes vetter zanckt vnd streit etwas listigers/
nach dem er den spruch Pauli gezitiert. Durch eines ge⸗
rechtigkeit / werden jr vil gerecht / an welchem ort⸗ der
hᷣeylige Pauius baldt binzůsetzt⸗ durch eines gehorsam⸗
disen theil oder cue ge“ d perer deee 8
egerechtigkeit Gott selber sey / vn
er das die gerechtig —