Full text: Grübel's sämmtliche Werke

213 — 
Es senn scho Häuser drunter g'wöst, 
Mit Lamp'n ah behängt, 
Dös häit' in derer korz'n Zeit 
Jo goar ka Mensch nit denkt. 
Wos dös is für a Jub'l g'wöst 
Und für a Herz'nsfreud! 
Mer haut halt ober aff den Tog 
Ah g'wart't scho langa Zeit! 
Dau senn viel taused Mensch'n nau 
Rumganga aff der Gaß, — 
Dös i a Abend g wöst für uns, 
Su wöi di kan no waß. 
Fottlob! in Fried'n häit'n mer öiz! 
Haut Ans zon Andern g'sagt, 
Wöi's ober halt no weiter geiht 
Und wos mer mit uns macht! — 
Sagt Aner: No, so läßt mer's göih, 
Wall ner der Fried is dau; 
dös Ander, dös derwart'mer halt, 
Wörd si scho weis'n nau. 
Dau haut mer öiz scho richti glabt, 
Es koh nit lang ohstbih, 
Es möiß'n die Franzus'n öiz 
Mit allernächst'n göih. 
Es haut halt ober, leider! no 
Fünf ganzi Woch'n g'währt; 
Zerr Vetter, niet au Anzier 
Haut von uns fort begehrt. 
Sie hob'n's wuhl scho selber g'sagt, 
Daß's ihna bei uns g'fällt; — 
Dös koh An freili g'fall'n nau, 
Su wenn mer An derhält! 
Sie hob'n scho g'wüßt, wos mer thout 
Und wöi mer's mach'n mouß. — 
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