Volltext: Gottes Hand ohne Qual/ oder Schrifftmässige Erklärung des schönen Machtspruchs/ Sapient. III.v. 15. Der Gerechten Seelen sind in Gottes Hand ... Bey ... Leich- und Begräbnüs/ Der ... Ursula/ Des ... Leonhard Gollings/ RothenBierbraeuers und des Kleinern Raths in der Käys. freyen Reichstadt Nürnberg/ ehelichen Hausfrauen/ Welche am 17. Monatstag May/ des 1659. Jahrs ... eingeschlaffen/ und hernach den 23. ejusdem uff S. Rochus Kirchhof solenniter ... bestattet worden

(5.) 
—* widerfahren. Denn Gott versuchet 
ie / und findet sie / daß sie sein werthsind. 
A 
den / T. Was der Gerechten Seclen Zustand / nach dem 
Tod / sey. . Was die ruchlose Welt von dem Tod und 
Absterben der Gerechten Urtheile / und wie sie von dem 
H. Geist widerlegt werden: 
WVon dem ersien spricht der weise Nann also: Der J. 
Gerechten Seelen sind in GOttes Hand / und keine zugeee 
Qual ruͤhret sie an. Da dann stracks Anfangs zu Zes 
bedencken / wer die Gerechten seynd: Nemlich nicht sol⸗ 
che Leute / die von Natur heilig / Engelrein / und ohne Wede 
Suͤnden sind / dergleichen unter der Sonnen keiner zu vn: 
finden und anzutreffen. Denn wer will einen Reinen 
finden / da kein Reiner ist ? fragt Job. Cap. 14 Sie sind 
ja allzumal Suͤnder / und mangeln des Ruhms / den 
sie an Gott haben solten / Rom. 3. und keiner kan sagen / 
ich bin rein in meinem Hertzen / und lauter von meiner 
Suͤnden / Prov. 20o. Nicht die / welche sich des Gesetzes 
ruͤhmen / als ob sie dasselbe vollkoͤmblich halten koͤnten / 
und trachten ihr eigene Gerechtigkeit uffzurichten: 
Sind also der Gerechtigkeit / die vor GOtt gilt / nicht 
unterthan / wie vor Zeiten die Phariseer / und heutigs 
Tags die Papisten / Roͤm. 10. sondern fuͤr eins / die / 
nach dem sie getaufft / und mit dem Blut JEsu CHri⸗ 
sti von Suͤnden gewaschen und gereiniget sind / an ihn 
glauben / als der uns von GOtt gemachet ist zur Ge⸗ 
rechtigkeit / und zur Erloͤsung 1. Cor. 1. von denen der 
A Apo⸗ 
J.
	        
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