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Freude erfreuet. Dann der Gerechten Seelen sind
m̃ GOttes Hand / 2C«+ |
Odb nun wol diese erklaͤrte Worte der Seelen
Unsterblichkeit behaubten / und alle Vorhoͤllen / Feg⸗
feuer und andere erdichtete Seelen/Behältnüsfe ver?
nichten/gehen wir dec< solche Betrachtungen dißmal
vorbey/und beobachten den Ziveck unsers Vorhabens /
nach welchen wir vielmehr der seeligen Seele unserer
Woledlen Matron / zu diesem neuen Ehren?
gand Glöckzu wünschen haben. Dann Ste ist
nummehro inder Hand GOttes / und
keine Qual yühret siemehran
Dy wolseelige Seele warest zwar auch allhie
in der Hand GOttes. Du warest in seiner Trag⸗
hand / die dich bey deinen Armen genommen / und
geleitet hat auff der Bahn der Goͤttseeligkeit / Os.
11. in seiner Staͤrkhand / dann die Hand deß
D ERU bat dich gestaͤrket in allerley Schwach⸗
Diten/£séds. s bap vu dieselbige großmaͤchtig über?
ivindenfönnett- Duwarestin der Zuchthand dei:
nes Gottes / votemiandben Becher der Truͤbsal hat
er dir aus seiner Hand eingeschenket / Ps. 57. Yi
ivas vor unzehlichen Dornen waren die Rosendei?
ner Glücksecligfeit untermeniget ? Tch wic viel Kreu?
zes Wermut hat das Donig deines hohen Gtandes
verbit⸗