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Im vorigen Jahrhundert in der herzogl. Gal. in Salz-
thalum b. Braunschweig. Von dort zur Zeit der
französ. Misswirtschaft unter Jeröme verschwunden,
später (bis 1889) Slg. Steinway.
Ch. N. Eberlein, Beschreibung der Hzgl. Bilder-Gall.
z. Salzth. 1776 p. 182 Nr.33. — Kunstchronik N. F.I
(1889/90) p. 27 u. 158.
Von Nr. 21 und 22 eine rohe, späte Copie in der
Residenz in Bamberg. (s. Verz. III Nr. 6).
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b) Unbezeichnete Gemälde ?).
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1. Solche, die Pencz mit Sicherheit
zuzuschreiben sind.
um 1539 Nr. 23. Schleissheim, kgl. Gem.-Gal. Nr. 180.
Tod Lucretias, sieben 3/,-lebensgr. Halbfiguren.
Holz. — 108 > 130. — Teilweise Uebermalungen.
Von Bayersdorfer im Schleissheimer Catalog Copie
nach Pencz genannt. Ursprünglich in der alten kur-
fürstl. Gall. in München. 1775 schon in Schleissheim
als „Pencz“ (im Schlafzimmer daselbst).
Joh. Nepom. Edler von Weizenfeld, Beschreibung d.
Churfürstl. Bildergall. in Schl. München 1775 p. 127
Nr. 518. — Parthey II, 236 Nr. 18. — Stiassny L,
180. II, 60.
Ein Gegenstück dazu (Cat. 177 5 Nr. 517 Schändung
Lucretias) meines Wissens verschollen (siehe Verz. IV,
Nr. 12).
um 1539 Nr. 24. Schleissheim, kgl. Gal. Nr. 179.
Judith mit dem Haupte des Holofernes, 3
lebensgr. Halbfigur.
Holz. — 87>< 68. — Stark übermalt.
1) Die Motivierung der den Bildern dieses Verzeichnisses beigesetzten
Datierung werde ich in meiner Biographie des Pencz bringen,
