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Die St. Sebaldus-Kirche.
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den Figuren Kaiser Heinrichs 1I., seiner Gemahlin, den
Apsteln Petrus und Paulus, anderen Heiligen und vier
Bamberger Bischöfen. Es wurde von Wolf Katzheimer
1493 bis 1495 ausgeführt.
Das Maximiliansfenster aus dem Jahre 1514, mit den
Gestalten Kaiser Maximilians I. und seines Enkels und
Nachfolgers Karls V. mit ihren Gemahlinnen und einigen
Heiligen, und endlich das Markgrafenfenster, die Bildnisse
des Markgrafen Friedrich von Brandenburg und seiner
Gemahlin Sophie und von acht Kindern enthaltend. Diese
beiden sollen Veit Hirsvogel zum Urheber haben.
Weiter sind zu erwähnen das Pfinzingsche Fenster
v. J. 1515 von Veit Hirsvogel, mit der heil. Maria, der
heil. Anna und den Heiligen Sebald und Christoph, und
das Volckamerfenster aus dem Ende des 15. Jahrhunderts
mit Darstellungen aus der Jugendgeschichte Jesu. Andere,
wie das Schürstabische, Hallersche und Behaimsche Fenster,
antbehren des Figurenschmuckes, sind aber wegen ihrer
yeschmackvollen Muster für das Studium der mittelalter-
lichen Ornamentik wichtig.
Die Moritzkapelle liegt parallel der St. Sebaldus-
Kirche. Ursprünglich hatte sie am Markt ihre Stelle und
wurde 1313 hierher übertragen. Sie bietet äusserlich
einige Reliefs und gute Steinbilder. Die bis 1882 in der
Kirche befindliche wertvolle altdeutsche kgl. Gemäldegalerie
wurde dem Germanischen Museum einverleibt, und die
Kirche wird jetzt wieder zu religiösen Versammlungen
senntzt.
An der Rückseite ist das berühmte Bratwurstglöckle
angebaut. Dieses Lokal besteht unverändert seit dem
14. Jahrhundert und war angeblich die Stammkneipe von
Hans Sachs, Albrecht Dürer, Peter Vischer und anderen
berühmten Nürnberger Künstlern, Die Fremden pflegen
jeshalb das Bratwurstglöckle nicht unbesucht zu lassen.
Bei einem Besuche im Jahre 1883 hat die Königin von
Rumänien folgende Zeilen niedergeschrieben:
[ch las, was allhier geschrieben stund,
Und weil ich die Herr’n nit finden kunnt,
50 hab’ ich auf ihrem Platz gesessen,
In ihrem Geiste mich satt gegessen.
Carmen Sylva