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xahmenartig*). Hinter dem Altar das Grabmonument
der 1639 hier verstorbenen Markgräfin Sophie von Bran—
denburg, errichtet 1649.
Die kleineren Altäre, der Imhof-, Katharinen-,
Annen- und Nikolaus-Altar, haben vortreffliche Holz—
schnitzereien, auch schöne Gemälde von Wohlgemuth, Culm—
bach c. Der Marien-Altar hinter dem Haupt-Altar links
hat Flügelbilder von H. v. Culmbach. Auch sonst sind
mehrere schöne Gemälde in der Kirche selbst zerstreut. Unter
diesen hinter dem Hauptaltar an dem kleinen Altar die
älteste Abbildung der Stadt, vor der letzten Erweiterung.
In der Sacristei zwei schöne Meßbücher von 1507 und
1510 mit werthvollen, mitunter satyrischen Gemälden.
Am 6. Januar 1865, Mittags 1 Uhr, schlug der
Blitz in den nördlichen Thurm, zündete, und trotz aller
Mühe konnte dem Feuer nicht eher Einhalt gethan wer—
den, als bis es die Wohnung des Wächters erreicht hatte.
Nach einem Jahre schon stand ein neues Thurmdach,
von Eisen gefertigt in der Cramer-Klett'schen Fabrik,
wieder da, und die vergoldeten Ziegel glänzen schöner
als die alten; der alte Hahn aber schaut zu oberst auf
der Thurmspitze im neuen Gewande freudig über die Stadt.
Wünscht man eine ausgezeichnete Uebersicht der Stadt
zu haben, so besteige man den nördlichen Thurm.
Auf der Südseite der Kirche findet sich der
Lorenzer Yfarrhof, einst die Wohnung der Pröbste,
nach Heideloff's Plan in den Jahren 1842 -44 theils von
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*LEin Werk über Veit Stoß ist von Professor Bergau her—
ausgegeben worden unter dem Titel „Der Bildschnitzer Veit Stoß und
seine Werke“, mit Text, und 24 Blatt Photographien. Verlag von J.
L. Schrag, (H. Schrag's kgl. Hofbuchhandlung). Königstraße 15, nächst
der Lorenzkirche.