Metadaten: "Barbara Harscherin", Hans Sachsens zweite Frau

V. BVeilage. 
Hans Fachsens Nachlaß und Erben. 
Freytags, den 20. january 1576.) 
Auf Veit Fesselmanns v) bei dem jungern herren burgermaister?“) 
beschehenes anpringen, wie Hans Sachs gestern abends mit tod ab— 
gangen 9), welcher noch etliche gedicht und sonderlich zwen pasquillos, 
ainen von dem schloß Plassenburg und den andern von Hohenlands— 
perge) hinder sich gelassen haben soll, die bisher nicht an tag kommen, 
auch nicht gut were, das solche weiter gebracht wurden, soll man 
gedachts Sachsen erben beschicken und, was für gedicht der Sachs 
hinderlassen, zu meiner herren handen erfordern. 
H. Ebner. 
a) Ratsmanuale de 1575,76. Heft 11. Fol. 164. 
v) Vgl. Anmerkung 102. 
o) Dieser war damals Hans Ebner. 
a) Vgl. oben Anmerkung 101. — Auf diese zuverlässige Quelle für den 
Todestag Hans Sachsens wurde zuerst von Lochner hingewiesen. Vgl. Nürnberger 
Korrespondent von und für Deutschland 1872, 26. Juli, No. 381, und Schnorr 
von Carolsfeld, Archiv für Litteraturgeschichte, Leipzig 1874, Bd. 3, S. 41. 
o) Vgl. Ch. Schweitzer a. a. O. S. 105 und 106, und Schnorr von Carols— 
feld, Archiv für Litteraturgeschichte, Band VII. S. 295, wo Goetze den Pasquill 
von dem Schloß Plassenburg publiciert hat. Die Meinung des Rats, es seien 
zwei Pasquille vorhanden gewesen, scheint auf einem Irrtum zu beruhen. In 
dem „pasquillus von dem schloß zu Blassenburg“ ist nämlich auch von Hohenlands— 
berg die Rede (Goetze a. a. O. S. 299), woraus das Gerücht entstanden sein mag. 
es handle sich um zwei gesonderte Vasgauille.
	        
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