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Im allgemeinen war die Ausdrucksweise geschickt gewählt.
Das Gefühl der Sicherheit musste indes, soweit es Platz
griff, bald wieder schwinden. Die Patentanschlagung wurde
nicht inhibiert. Wenige Tage nach obigen Verheissungen
untersagten die preussischen Behörden in den von ihnen be-
anspruchten Territorien das bisher im ganzen. Kreis bei
Kaisers Tode übliche Trauerläuten und schritten ein, wo
ihrem Worte nicht Folge geleistet wurde; teilweise
irang man dabei sogar mit Militär in die Kirchen ein.
Das Ministerium hatte die Revindikationen aufge-
schoben. Nun zeigte sich, dass der Kaiser, den Krieg mit
Frankreich immer unvermeidlicher vor Augen, durch
Schwierigkeiten, die er der Verbindung der Fürstentümer
nit Preussen bereitete, sich nicht der Vorteile von
dessen Bündnis berauben wollte. So ging es jetzt
auf Hardenbergs Vorschläge ein, gerade in dem
Augenblick, da dieser den Besitzstand fast rückhaltlos
anerkannte, Sein. Vorgehen gegen Nürnberg erfährt
jetzt vollständige Billigung.? Auch seinen Massregeln
gegen Württemberg wird Anerkennung gezollt.? Das
Ministerium entwickelt seine künftige Politik in einer
Weise, dass er sagen konnte, die Grundsätze, welche die
neuen Befehle enthielten, hätten ihn schon bisher stets
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literatur, die durch dasselbe veranlasst wurde, bei Reuss: Staats
Kanzley XXXI (1793). — Voigt: Gesch. des deutschen Ritter-
Ordens II, 546 f. — Klose 73.
1, Schreiben von Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg
an Hard., an die Regierung zu Ansbach u. an Soden d. d. Nürn-
berg 28. März 1792; R. XI. 10 A. — Die „Actenmässige Ge-
schichts-Erzählung“. — Fronmüller ? 190; Oesfeld 10 f.
2. Reskript an Hard. d. d. Berlin 16. März 1702, gez. Finck.,
Schul., Alv.; R. 44 C. 111—120,
3. Reskript an Hard, vom ı7, März 1792: s. dessen Bericht
vom 2. Apr. 1792; R. 44 C. 5. Tom. I.