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Hans Sachs.
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PEönix zu Kanzler wärd bestellt;
Sein Kämmerling war Pelikan,
Secretarius der Auerhahn,
Rentmeister der Eisvogel war.
Und Zeugmeister wurd’ der Feldstaar;
Storch war Stallmeister allenthalb,
Sein Postmeister war die Rheinschwalb’.
Der König zieht nun mit seinem Hof in das Zelt, um das
Festmahl abzuhalten.
Das Zelt hätt’ ’ziert ein weisser Tauber
Mit güldin Tücher rein und sauber;
Das Haselhuhn hätt’ Tisch gedeckt,
Der Fasan Teller aufgelegt,
Und die Salzen*) das schön Steinröthlein,
Der Krammetsvogel die Hofbrötlein u.s. w.
Während der Mahlzeit spielt die Kantorei, d. i. Kapelle des
Königs:
Lerch”, Drossel und die Nachtigall,
Dass es im grünen Wald erhall’;
Fink, Stieglitz und auch der Kalander,
Die konkordierten zu einander.
Das Zeislein und der Hirngrill
Sungen höflicher Lieder viel.
Mit Saitenspiel auch kam ein’ Schar;
Die Wachtel Lautenschlaher war;
Die Amschel schweglet**) auf der Flöten;
So blies der Staar in die Trommeten;
Das Positiv der Hänfling schlug;
Die Heidelerech’ die Leiern zug.
Auch treten Wendehals und Wiedehopf, die Hofnarren,
auf, um den König und seine Gäste während der Mahlzeit mit
ihren Spässen zu belustigen. Die Gans giesst zu viel Wein in
sich hinein und beginnt mit den Hühnern zu zanken; darunter
mischt sich das Geschnatter der Enten; worauf plötzlich andäch-
tige Stille eintritt:
Als nun das Mahl vollendet was,
Bet’ das Mönchlein das Gratias
Der Tisch wird abgedeckt. Einige Gäste greifen zu den
Karten, andere zum Brettspiel oder Schach, bis der König mit
*) Saucen. *y pfeift.
3uchweizen