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1247.
Wedel 2 bis mehrfach—gefiedert, oder einfach ge—
fiedert und dann im Umriß Zeckig; Fruchthäufchen
auf den bis zum Rande reichenden Aderästen.
Phegopteris.
pb. Fruchthäufchen mit Schleierchen.
*
Schleierchen rundlich, schildförmig, gestielt, im Mittel—
puukte angeheftet, am Rande ringsum frei; Blatt—
stiel mit 4 Gefäßbündeln. Aspidium.
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Schleierchen nierenförmig oder eiförmig, im Mittel⸗
punkte und mit einer niedergedrückten Falte ange—
heftet; Blattstiel mit 2, 5 oder 7 Gefäßbündeln.
Polvstichum.
Schleierchen rundlich oder eiförmig, nur an einer
kleinen Stelle des Randes angeheftet, später runzelig-
zusammengezogen und verschwindend.
Cystopteris.
2. Fruchthäufchen linienförmig—-länglich; Schleierchen seit⸗
lich angeheftet.
Wedel ungeteilt, lang, lanzettlich (das einzige unge—
fiederte Farnkraut), Fruchthäufchen linealisch, im
Mittelfelde des Wedels schief in die Quere gestellt.
Scolopendrium.
bb. Wedel l bis 4fach gefiedert; Fruchthäufchen linealisch
oder hufeisenförmig, einzeln zwischen Mittelrippe und
Rand. Asplenium.
547. Polypodium L. Tüpjelfarn, Engelsfüß.
P. vulgare L. Gemeiner Tüpfelfarn. Wurzelstock kriechend;
Wedel Aanzettlich, einfach—fiederteilig, Fiedern länglich —
lanzettlich, stumpflich, an der Spitze schwach ·gezähnt; Frucht⸗
häufchen groß, gelblich, in 2 Reihen auf der Unterseite der
Fiedern. Felsen, schattige Wälder, Mauern, meist nicht selten.
Schmausenbuck, Moritzbera, Rathsberg, Jura u. u. Juni
hbis Seytember.
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548. Phegoõhpteris Fée. Buchenfarn.
A. Wedelflaumhaarig, einfach-gefiedert, die beiden
hintersten Fiedern nach rückwärts gerichtet.
1248. Ph. polypodioides Fée. Echter Buchenfarn. Wurzelstock
kriechend; Wedel verlängert—3eckig, fast pfeilförmig, lang—
zugespitzt, ihr Stiel mit Spreublättchen; Fruchthäufschen fast
randftändig Schattige Laubwälder, Gebüsche, selten. Grüns—
berg, Hutberg bei Fischbach, alte Veste, Hezles, Moritzberg,
Lauf, Kalchreuth u. a. Juni bis August.