Volltext: Die Feuer-heisse Gottes- Und Eis-kalte Welt-Liebe

— — 6e8é8 —— 
sten / Folg willige Diener JEsu / verachten ja hres HErmn Hoff⸗ 
Farbe nicht / sie tragen ja keinen Scheu / dessen Lieberey zu tragen / 
wessen Diener sie sind z Ach der wahre Herz⸗Glaube / und die inn⸗ 
bruͤnstige Gegen⸗Liebe zu JEsu / bey einer andaͤchtigen Christen⸗ 
Seele / Achtet solches alles nicht / er siehet alles dieses nicht an/ dann 
diese uͤberzuckern und versuͤssen die bitteren Creutz⸗ Pillulen schon 
wieder; ja der liebliche Geruch dieser schoͤnen hundert blaͤtterichten 
Glaubens/und kraͤfftigen Zuker⸗Rose der Liebe zu IJMEsu / steiget 
durch den rauhen Creutz und Truͤbsals⸗Winde / nur starker und herr 
licher nach der Hoͤhe / sie lindert die rauhe Schauer⸗Lufft zeitlicher 
Truͤbsalen in den Herzen glaubiger GOttes⸗Kinder; das zuver⸗ 
sichtliche Vertrauen / glaubiger Herz⸗Christen/ in der JEsus⸗Liebe/ 
hat Kletten⸗ Art; es haftet und haͤnget sich an und w sich nicht so 
geschwind abreisen lassen. Wie groß glaubig dultet micht dorten der 
tapffere Bekenner Stephanus in der innbruůnstigen JIEsus ⸗ Lie⸗ 
be / den harten Stein⸗Regen aus? Sein liebster Heiland IEsus / 
zeiget sich schon von ferne / derowegen dultet er auch / die harten Stei⸗ 
ne so herzlich gerne / wie wir lesen in der Apostel Geschicht und der⸗ 
selben 7. Cap. Wie großglaubig und standhafftig ringet nicht dorten 
Jacob / und laͤsset nicht ab / bis er den Seegen erringet? Er haͤlt seinen 
Heiland aus Liebe / und will Ihn nicht lassen laut deß Buchs der 
Schoͤpffung und desselben 32. Cap. Was hat es geschadet / daß der 
glaubige Bekenner Ignatius / eine Speisse der wilben Thiere ge⸗ 
worden? Ich sage: nichts hat es geschadet; dann dardurch ist er ein r̃ei⸗ 
nes Brod / an seines HErm IEsu Engel⸗Caffel gehoͤrig / ge⸗ 
worden. Was hat es geschadet / daß Lazarus auf der Welt/ so ver⸗ 
acht / so geplagt/ so genagt / und (so zu reden) Hunds/ubel gehalten 
worden daß er so trubselig / so ungluͤckselig alihler gewefen⸗ Ach traun 
nichts hat es geschadet / Er ist dardurch cin liebes Schos⸗Kind fer 
nes lieben SOttes worden; der sanfte Schos Abraba der herꝛli⸗ 
che Engel⸗Wagen / der Ihn da hinein getragen/ gesetzet / und also 
ergetzet 
— 
J 
aller! 
noste 
Scho 
sien lu 
und L 
der ur 
Bruͤd 
angh 
von ih 
an In 
q 
ewig 
J 
— 
88 
eine re 
nossen. 
GOtt 
folget / 
ind best 
—X 
glaubig 
dienet/ 
der wir 
—— 
be Gotts. 
—
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.