Volltext: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1909 (1909 (1911))

262 
Wohlstandspflege 
Nach Monaten verteilt sich der Geschäftsverkehr des Berichtsjahrs folgendermaßen: 
Abgang 
der Zustosen — durch Versteigern zusammen 
Zahl Betrag Zahl Betrag Zahl Betrag Zahl Betrag 
gu der 32 der der Vor⸗ der der Vor⸗ der —— 
Pfünder schuͤsse Pfänder schüsse Vfänder schüsse Pfänder schüsse 
—2 Mæ 
4083 3839 51798 
1198 3960 54482 
1333 8486 64022 
160505 8797 64604 
4378 0195 73747 
53002 7709 58090 
4526 9482 88273 
3914 8309 59469 
3887 7520 38499 
4137 9052 37698 
3444 7730 509535 
3420 9851 74249 
7686 409927 11100930 754 466 
Januar 
Februar 
Märze. 
April. 
Main. 
Juni 
Juli .. 
August .. 
September 
Oktober .. 
November.. 
Dezember.. 
Summe. 199509 741968 
93244 704 539 
Von den Pfanderledigungen kamen auf: 
Auslösen und Erneuern 92,4 (92,8), 0/0 aller Pfänder mit 93,4 (93,0) o/0 der gezahlten Vorschüsse 
Versteigern 7,6 (7,2) 00, 6,6 (7,0) 0, 
Bei den Versteigerungen wurden mehr erlöst und nicht erhoben 6845 65374) 46. 
Von den zur Versteigerung gekommenen Pfändern, auf welche die Leihanstalt für Vor— 
schüsse und Zinsen ein Guthaben von 55 199 (58 524) M6 hatte, konnte ein mit 8279 (15 205) Mb 
— 15 (25,9) 0/0 des Gesamtguthabens belasteter Teil nicht zugeschlagen werden, weil die für 
diese Pfänder vorliegenden Gebote die Vorschüsse und Zinsen nicht deckten. Diese Pfänder 
mußten von den Schätzmeistern bezw. Pfandvermittlerinnen zurückgenommen werden. 
Der Wert des Pfänderbestands am Schlusse des Berichtsjahrs betrug 747 344 (735 2440) 4. 
Bisher betrug die Versicherungssumme der Pfänder und Fahrnis gegen Feuer 825 0004, 
die der Gold- und Silberpfänder gegen Einbruch 390000 0; erstere wurde um 25000 4, 
etztere um 60000 M erhöht. 
— 
IV. Rechnungsergebnisse. 
Die Rechnungen der Leihanstalt schließen ab wie folgt: 
Die Mehrausgabe betrug im Berichtsjahre 17 260 (29 855) 4M. 
Die ständigen Darlehen und kurzfristigen Vorschüsse aus der Stadthaupkkasse hielten 
sich auf der gleichen Höhe des Vorjahrs (361 848 ). 
Die Fahrnis des Leihhauses hatte nach 100/0 Abschreibungen am Schlusse des Berichts 
jahres einen Wert von 11714 (13063) M. Sie ist Eigentum der Stadtkämmerei. 
Vereinnahmt wurden 74821 (71083) M, verausgabt 66699 (65 336) M; so daß sich ein 
Überschuß von 8122 (5747) M ergab, der an die Stadthauptkasse abgeliefert wurde.
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.