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Bauwesen
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nehmen die nötige Luft vom Gange aus. Die im Erdgeschosse liegenden Amtsräume für
die Gemeindekrankenkasse, sowie der Tresor-Kaum der Oberbuchhaltung im J1. Obergeschoß
erhalten außerdem noch vorgewärmte Luft durch Kanöäle zugeführt. Zu diesem Zwecke sind
im Kellergeschosse Luftvorwärmkammern gebildet, in denen die frische Luft an einer schmiedeeisernen
Röhrenheizbatterie bezw. Radiatorheizkörper durch Warmwasser von den Heizkesseln aus
»orgewärmt und durch selbsttätige Temperaturregler (System Johnson) reguliert wird.
Auch ein Amtszimmer im 2. Obergeschosse wurde mit einem selbsttätigen Temperaturregler
uusgestattet. Die verbrauchte Luft der Amts- und Kassenräume wird in Kanäle nach dem
Dachboden geleitet, hier gesammelt und in zwei Hauptablufttürmen über Dach geführt. Die
Abluftklappe des nordwestlichen Turmes wird durch einen Thermostaten, der in dem nördlichen
Raum der Krankenkasse angebracht ist, selbsttätig reguliert, während die des südlichen Turmes
»om Keller aus durch den Heizer bedient wird. Die Geschwindigkeit der Abluft wird durch
Mikromanometer gemessen. Auch die verbrauchte Luft aus den Aborten wird in Kanälen
nach dem Dachboden geleitet, hier in einem Kanal zusammengezogen und von da mittels
Flügelradgebläse über Dach geführt. Mit den Arbeiten wurde am 14. Juni 1909 begonnen;
ie waren am 9. November 1909 vollendet.
10. Amtshaus Theresienstraße 7 Krafft'sches Haus).
Die in den Amtszimmern befindlichen Öfen wurden entfernt und eine Niederdruck—
Warmwasserheizungsanlage im Anschluß an die des Amtshauses Theresienstraße !eingerichtet.
Die Zimmer, Vorplätze und Aborte, sowie die westlichen Ladenräume im Erdgeschosse werden
durch Radiatorheizkörper erwärmt, die zum Teil in den Fensterbrüstungen, zum Teil
an den Innenwänden aufgestellt sind. Zu- und Abluftkanäle enthalten diese Räume nicht.
Mit den Arbeiten wurde am 10. September 1909 begonnen; sie waren am 18. Oktober 1909
rertiggestellt. Am 9. November 1909 konnte die Anlage zugleich mit der des Amtshauses
Theresienstraße 1 in Betrieb genommen werden.
LII. Bad am Hallertor.
Der Warmwasserbereitungskessel wurde ausgebessert und verstemmt. Mit dem Ab⸗
zrechen des Kesselmauerwerks wurde am 21. Juni 1909 bedgonnen; am 23. Juni war der
Kessel wieder betriebsfähig. Die Kosten betrugen 37 M.
12. Viehhofbank.
Die Niederdruck-Warmwasserheizungs- und Lüftungsanlage wurden eingerichtet und
ein gußeiserner Kessel von 2,15 qm Heizfläche aufgestellt.
Die Erwärmung der Räume erfolgt durch Radiatorheizkörper, die zum Teil an den
Innenwänden und zum Teil in den Fensterbrüstungen aufgestellt sind; die an den Innen—
vänden haben Frischluftzuführung durch Kanäle vom Keller aus. Die verbrauchte Luft wird
durch Kanäle unmittelbar über Dach geführt. Mit den Arbeiten wurde am 16. Oktober
hegonnen; sie waren am 25. Oktober 1909 vollendet. Die Kosten betrugen 1789 46.
13. Schulhaus am Nordbahnhof.
Mit dem Einbaue der Uberdruck-Warmwasserheiz- und Lüftungsanlage (System Krell)
nebst Badeeinrichtung wurde am 10. November 1909 begonnen; die Arbeiten konnten im
Berichtsiahre noch nicht fertiggestellt werden.
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14. Schulhaus an der Reutersbrunnenstraße.
Mit dem Einbaue der Niederdruck-Dampfheizungs- und Lüftungsanlage, sowie der Brause—
badeinrichtung wurde am 29. November 1909 begonnen. Auch diese Arbeiten wurden im
Berichtsiahre noch nicht fertiggestellt.