Objekt: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt ([1. Theil])

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uͤber Gebratenes. 749 
darein; lasset also diese Bruͤh ein wenig aufsieden, 
richtet sie uͤber das Gebratene, und bestxeuet sel— 
biges mit wuͤrflicht ⸗geschnittenen Citronen⸗ 
Schelfen. 
Eine Aepfel⸗Bruͤh, uͤher gebeitzte und 
ungebeitzte Schlegel. 
Nehmet einen oder zwey Aepfel, schaͤhlet 
und schneidet sie ein, wie oben gedacht, dann baͤ⸗ 
het ein Stuͤcklein Rocken⸗Brod, thut es zusam⸗ 
men in ein Haͤfelein, gieset halb Wein und halb 
Fleischbruͤh daran, lasset es weich sieden, denn 
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ein wenig Eßig daran, und wuͤrzets nach Belie— 
ben; man kan auch Citronen-Safft darein dru⸗ 
cken, oder zuletzt dergleichen Scheiben mit aufsie— 
den lassen, die gelbe Schelfen wuͤrflicht⸗geschnit— 
ten, darauf streuen, auch die Bruͤh, so man sie 
suͤß verlanget, zuckern, und uͤber das Gebratene 
richten. 
Eine Aepfel⸗Bruͤh, auf andere Art. 
Schaͤhlet und schneidet Aepfel, wie gedacht, 
wie auch kleine Zwiebeln, wuͤrflicht; lasset sie, 
zusamt einem zerbrockten Stuͤcklein Brod, in Wein 
sieden, bis es weich ist: Zwinget solches dann 
durch, wuͤrzet, und so ihr die Bruͤh suͤß haben wol⸗ 
let, zuckert sie. Zuletzt ruͤhret ein oder zwey zer⸗ 
klopffte Eyer-Doͤtterlein mit dieser siedenden 
Bruͤh
	        
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