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Prinzen Karl erfaßt hatte, gar keine Beachtung. Nach
der Rückkehr aus Erfurt blieben Prinz und Prinzessin,
obwohl sie, wie Herr von Norvins“) betont, in Karls—
ruhe unter ein und demselben Dach wohnten, fast ohne
alle Berührung, sie schienen einander mit der Zeit fremd
und fremder zu werden. Stephanie lebte ganz für
sich, theiis in Baden-Baden, theils in Karlsruhe oder
Mannheim.
„Ihr Hof“, so schreibt Herr de Norvin, „war, soweit
es sich um die Damen handelte, mit der Prinzessin von
gleichem Alter. Man schien in ihren Gemächern das aus—
gelassene Treiben der Pensionatszeit fortzusetzen — dabei
dauerte diese Ehe doch nun schon an die drei Jahre!“
Leider sollte ein so unbedachtes und unpassendes Treiben
auch noch eine Zeit lang anhalten, bis das Unglück, das
so oft im Leben der Menschen erzieherisch wirkt, sich ein—
mischte, um aus Prinzessin Stephanie Das zu machen, was
das Glück nicht fertig gebracht hatte.
War sie einstweilen ihrem Gemahl gegenüber zu ihrem
früheren Verhalten zurückgekehrt, so schien sie doch mehr
und mehr sich der Unbehaglichkeit ihrer Lage bewußt zu
werden. Dies zeigte sich leider zunächst darin, daß sie sich
in einen förmlichen Strudel von Zerstreuungen stürzte.
Um ernste Mahnungen des Schicksals abzuweisen, sind
oberflächliche Menschen mit betäubenden Mitteln ja schnell
bei der Hand.
* J. de Norvins: Mémorial III.
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