fullscreen: Eine Adoptivtochter Napoleon I.

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Prinzen Karl erfaßt hatte, gar keine Beachtung. Nach 
der Rückkehr aus Erfurt blieben Prinz und Prinzessin, 
obwohl sie, wie Herr von Norvins“) betont, in Karls— 
ruhe unter ein und demselben Dach wohnten, fast ohne 
alle Berührung, sie schienen einander mit der Zeit fremd 
und fremder zu werden. Stephanie lebte ganz für 
sich, theiis in Baden-Baden, theils in Karlsruhe oder 
Mannheim. 
„Ihr Hof“, so schreibt Herr de Norvin, „war, soweit 
es sich um die Damen handelte, mit der Prinzessin von 
gleichem Alter. Man schien in ihren Gemächern das aus— 
gelassene Treiben der Pensionatszeit fortzusetzen — dabei 
dauerte diese Ehe doch nun schon an die drei Jahre!“ 
Leider sollte ein so unbedachtes und unpassendes Treiben 
auch noch eine Zeit lang anhalten, bis das Unglück, das 
so oft im Leben der Menschen erzieherisch wirkt, sich ein— 
mischte, um aus Prinzessin Stephanie Das zu machen, was 
das Glück nicht fertig gebracht hatte. 
War sie einstweilen ihrem Gemahl gegenüber zu ihrem 
früheren Verhalten zurückgekehrt, so schien sie doch mehr 
und mehr sich der Unbehaglichkeit ihrer Lage bewußt zu 
werden. Dies zeigte sich leider zunächst darin, daß sie sich 
in einen förmlichen Strudel von Zerstreuungen stürzte. 
Um ernste Mahnungen des Schicksals abzuweisen, sind 
oberflächliche Menschen mit betäubenden Mitteln ja schnell 
bei der Hand. 
* J. de Norvins: Mémorial III. 
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