Full text: Geschichte der Stadt Nürnberg von dem ersten urkundlichen Nachweis ihres Bestehens bis auf die neueste Zeit

den dih m 
— bus 
üilhreht i 
ndetihh 
wi noh mitr 
in derbin idr 
ingo duc —E 
nntweihhen duß du 
ten tohen dichn 
lesn. kiner du 
eine Dirne ui 
—* —T— 
dheren in — 
weisung im —X 
ind bei der 9 
sen die —X 
chmähten eg 1— 
Gder hosie han 
Doh hautle du 
zen, den Prediern 
zu erwahnen, sih 
uch dielbihst beser 
mn, doh wit de 
bd zu haben. dIn 
och um die hithen 
Hinmeltriern 
diez dust Bhh 
Nürnherg gewefn 
usest (19. Auguh 
—A 
uur in den hirhhen 
wzweisung doch se 
Schar ungarisher 
ern in duhern de 
Jahre 1oLt öfsen⸗ 
Welterd u. dl.h 
ancherlei u scaftn 
xeschlosenen Feih⸗ 
—Je uh 
733 
einem Städtetage zu Speier, wo namentlich infolge der Bemühungen 
der nürnbergischen Gesandten eine Gesandtschaft aller Städte an den 
Kaiser beschlossen wurde. Als „Orator“ derselben fungierte wieder 
Dr. Christoph Scheurl, außerdem wurde von Nürnberg aus Clemens 
Volkamer damit beauftragt. Die städtische Deputation langte im 
August 1523 in Valladolid an, wo sie vom Kaiser sehr gnädig em— 
pfangen wurde und da sie es an Verehrungen für die kaiserlichen Räte 
nicht fehlen ließ, wirklich die schriftliche Zusicherung erhielt, daß der 
Kaiser sowohl dem „hässigen“ Zollprojekt als auch dem Reichsregiment 
abhold sei und daß in der Sache der Monopolien nichts ohne seine 
Zustimmung geschehen solle. Dafür rechne er aber auch auf eine 
„tapfere Hilf und Steuer“ der Städte auf dem nächsten Reichstage. 
Die Vorwürfe, die der päpstliche Nuntius am kaiserlichen Hofe nament— 
lich gegen Nürnberg, Augsburg und Straßburg wegen ihrer Anhäng— 
lichkeit an die lutherische Ketzerei erhob, wurden von den Gesandten 
zwar nicht ganz der Wahrheit gemäß, aber doch sehr geschickt zurück— 
gewiesen. In der That konnten sich ja die Nürnberger auf die zahl— 
reichen Verbote berufen, die der Rat gegen den Druck oder den Verkauf 
lutherischer Schriften hatte ausgehen lassen. 
Während die Städte so für ihre Freiheiten und Handelsvorteile 
zu kämpfen hatten, machte auch ihr alter Gegner, der niedere Adel, 
wieder in erhöhtem Maße von sich reden. Grund zur Notwehr gegen 
die Unterdrückungsversuche der Fürsten, die ihn aus einem freien zu 
einem landsässigen Adel zu machen strebten, mag er ja gehabt haben. 
Aber was die ewigen Klagen über Benachteiligung betrifft, so war 
es doch im Grunde nur seine eigene Schuld, wenn er seine zunehmende 
Bedeutungslosigkeit, seine üble ökonomische Lage, die den gesteigerten 
Ansprüchen seines Standes immer weniger entsprach, mit den Anforderungen 
einer neuen Zeit nicht zu vereinigen vermochte. Und zumal bei dem 
fränkischen Adel war es nach wie vor die alte Fehde⸗ und Raublust, 
von der er, allen Landfriedensgesetzen zum Trotz, nun einmal nicht lassen 
konnte. Ja, die schlimme Zeit des Faustrechts dürfte wohl nie so bös—⸗ 
artige Vertreter hervorgebracht haben, als gerade in jenen Tagen, da 
sie sich ihrem Ende zuneigte. Vor allem war es der Ritter Hans 
Thomas von Absberg, der durch seine ungeheuerlichen Missethaten der 
Schrecken der Städte nicht blos, sondern auch der Fürsten wurde. 
Im Jahre 1820 hatte er mit dem Grafen Joachim von Ottingen Händel 
angefangen und ihn am 24. Juni aus einem Hinterhalt überfallen und 
zu Tode verwundet. Die Söhne des Ermordeten riefen den schwäbischen 
Bund um Hilfe an, der sich jedoch erst nach längerem Zögern, 1522, dazu 
entschließen konnte, einen Zug gegen den Raubritter und seine Helfers⸗
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.