Full text: Preussens Politik in Ansbach-Bayreuth

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Schluss versichert er, indem er nochmals auf die Angelegen- 
heit zurückkommt, sollte künftig „wegen Unterwerfung der 
Stadt unter den preussischen Szepter“ wirklich unterhandelt 
werden, so dürfe er derselben jetzt schon die billigsten 
Rücksichten und alles mit einer guten Administration ver- 
einbarliche Entgegenkommen zusagen, 
Bereits, am Nachmittag des ı2, August war eine nürn- 
vergische Deputation auf dem Wege nach Lauf. Ein 
Schreiben Hardenbergs befürwortete das Ansuchen, Die 
Deputation konnte sich sehr spät ihres Auftrages ent- 
ledigen, so dass der königliche Beamte erst am folgenden 
Tage wieder bei dem Minister war.! Die Sendung ver- 
iehlte ihren Zweck vollständig. lie Franzosen beriefen 
sich? auf das Motiv, das auch bei Aufhebung des Würz- 
durger Vertrags mitgespielt hatte; einen Neutralitätsvertrag 
einzugehen, sagten sie, stehe einzig der politischen Ober- 
oehörde zu, dem Direktorium in Paris. Obwohl Preussen 
der Stadt nichts genützt hatte, so beschloss der Rat doch, 
an der Verbindung festzuhalten.? So fand aufs neue eine 
Besprechung‘ mit Hardenberg statt.* Die Eröffnungen, die 
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ti. Bericht Ladenbergs d. d. Schweinau 13. Aug. 1796; R. 50. 
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2. Dubreton an die Herrn Magistrate der Stadt Nürnberg 
d. d. Hauptquartier Lauf 26, thermidor III (== 13. Aug. 1796). 
3. Dankschreiben des Magistrats an Hard. d. d. Nürnberg 12, Aug. 
1796. Dasselbe spricht nirgends von Unterwerfung, auch nicht von 
Schutz, sondern erwähnt nur die „von Hochdenenselben zugesicherte 
kräftigste Verwendung“ und den Wunsch, „Hochdero Protection 
und Vermittlung uns wiederholter angelegentlichst zu erbitten“: 
R. 44 C. 101. 
4. Am 12. oder 13. Aug. durch den Ratskonsulenten Deinzer, 
Es scheint, dass er das Dankschreiben zu überbringen hatte: von 
Welser unterschriebene Aufzeichnung der Deputierten zum Oek.-Verb. 
a. Rechn.-Rev.-Kolleg d. d. Nürnberg 13. Juli 1796: K.-A. Lade C.
	        
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