Il. Zageplan,
Der VBich- und Schlachthof kiegt an der füdweftlihen Seite
des Stabtgebietes und wird Dftlich von der Schwabacherftraße,
füdlich von der Webersgaffe, weftlich von der Nothenburgerftraße
und nördlich von der Schlachthofftraße und dem Kanalhafen
begrenzt. Die Gefamtanlage umfaßt in nahezu quadratifcher Form
zine Sefamtfläche von 6,84 ha. Davon fommen auf den
Schlachthof 3,00 ha, auf den Viehhof 3,84 ha; außerdem find
dem Vichhofe gegenüber, nur durch die Schwabacherftraße davon
getrennt, noch 7 ha Felder und Wiefen im Befibe der Stadt,
welche zur jpäteren Erweiterung des Schlacht» ıumd Viehhofes
beftimmt find.
Der Ein- und Ausgang des Vich- und Schlachthofes
befindet fich an der SchlachthHofftraße. BZunächft gelangt man von
diefer Straße au3 auf einen freien, rechtecfigen Pla von 1600 qm
Bodenfläche. Derfelbe wird recht8 von VBerwaltungsgebäude, links
vom Sajthofe und gegen den Vieh- und Schlachthof zu von deffen
Singängen und Einfahristhoren abgefchloffen. An den Safthof
anfchließend befindet fi der Eingang in den Viehhof, beim Ver-
maltungsgebäude der Eingang in den Schlachthof; zwijchen beiden
Singängen fteht ein Heineres Dienftgebäude, welches zwei Zimmer
für die mit der Gebührenüberwachung Dbetrauten Muffeher, ein
Dienftzimmer für die Tierärzte, zwei Zimmer mit Schalter für die
Sebdührenkartenabgabe und eine große, befahrbare Brückenwaage
nthält. Der Eingang fowohl in den Viehhof, wie in den Schlachthof
‚vird durch je zwei große Steinpfeiler, zwifchen welchen fich ein
eijernes, 6 m langes Schicbethor befindet, abgefchloffen. Neben
diejen Einfahrtsthoren fteht links und rechts noch ein Heines, eben-
‘all$ eifernes Sitterthor für den Perfonenvertehr.
Der Schlachthof ift vom Vichhof teil® durch Gebäude, teils
durd) eiferne Gitter und Thore getrennt. Mitten durch beide