Volltext: Beiträge zu Dürers Weltanschauung

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— 911 — 
land völlig die Oberhand, und als er am J. März 1633 die evange— 
lischen Stände der 4 oberdeutschen Kreise (nämlich des fränkischen, 
schwäbischen, des ober- und kurrheinischen) in Heilbronn versammelte, 
schickte auch Nürnberg seine Gesandten dorthin und unterzeichnete hier 
durch die Hand seines Gesandten Hans Friedrich Löffelholz) am 
13. April eine Konföderationsakte, worin die 4 genannten Kreise mit 
Schweden ein Bündnis schlossen und dem Reichskanzler das Direk— 
torium, sowie die Entscheidung in allen Kriegsfällen übertrugen. Da— 
für sollte ihm ein Bundesrat (consilium formatum), in dem die Kon— 
föderirten die Stimmenmehrheit hatten, beschränkend zur Seite stehen. 
Wie die zur Fortsetzung des Krieges nötigen Mittel von den einzelnen 
Ständen und Kreisen aufzubringen seien, wurde genau geregelt und 
die Inangriffnahme von Kreiswerbungen, das Anlegen von Kreis— 
magazinen — zu einem solchen war auch Nürnberg ausersehen — 
u. s. w. beschlossen. 
Einen großen Nutzen hat diese Organisierung der protestantischen 
Stände Deutschlands nicht gehabt und hätte es auch kaum, wenn das 
Gefühl der Zusammengehörigkeit unter ihnen ein stärkeres gewesen 
wäre. Denn die meisten unter den Konföderirten zahlten nichts oder 
waren doch wenigstens darin säumig, nicht, weil sie nicht wollten, 
sondern weil sie nicht konnten. So mußte denn nach wie vor der 
Krieg den Krieg ernähren, indem das wenige, was noch in dem Lande 
steckte, in Gestalt von Kontributionen, Brandschatzungen oder auch in 
offenbarer Plünderung herausgepreßt wurde. In wahrhaft jämmer— 
licher Weise wurden z. B. die kleinen Ortschaften und Marktflecken 
der brandenburgischen Fürstentümer, die kleinen Reichsstädtchen, wie 
Weißenburg, Windsheim u. s. w. ausgesogen und zu allen diesen Leiden 
der Verarmung kamen noch die fürchterlichen haarsträubenden Greuel, 
mit denen sich die entmenschte Soldateska — und der Freund vielleicht 
noch mehr als der Feind — befleckte. Eine große Stadt wie Nürn— 
berg, im Schutze fester Mauern, konnte sich, wenn ihr die Armeen 
nicht geradezu auf dem Nacken saßen, wie im Jahre 1632, immer noch 
einigermaßen der allerübertriebensten Bedrückungen erwehren. Truppen⸗ 
durchzüge fanden im Jahre 1633 auch nur wenige statt. Aber sicherlich 
hatten diejenigen Unrecht, welche behaupteten, die Stadt hätte damals, in 
dem schweren Sommer 1632 noch ein gutes Geschäft gemacht, denn 
alles, was die Soldaten an Geld verausgabt, sei den Bürgern wieder 
in die Taschen geflossen. Daß Einzelne in jenen traurigen Zeiten sich 
bereichert haben, ist natürlich, aber die Bürgerschaft im Ganzen seufzte 
unter der gewaltigen Teuerung der Lebensmittel und unter den hohen 
außerordentlichen Abgaben, die der Rat, um die Staatskasse zu füllen,
	        
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