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an Fleisch, Wildpret und Gefluͤgel. 97
Huͤhner oder Capaunen zuzurichten, daß sie
weiß und mild werden.
Wenn die Huͤhner oder Capaunen gewuͤrget
sind, so kroͤpfe und wasche sie schoͤn aus, damie
das Blut wohl heraus komme, wirf sie hernach
wieder in ein frisches Wasser, und laß selbige da⸗
rinnen liegen, wo es anderst die Zeit leidet biß
sie genug erkaltet, ehe sie noch gebruͤhet worden
denn am ersten Erkalten ist am meisten gelegen.
Hernach bruͤhe sie, aber nicht zu heiß, denn das
Wasser darf nicht sieden, weil die Haut sonst da⸗
von zusammen schlupffet, und das Gefluͤg nicht
schoͤn weiß wird, man muß auch gemach mit um—
gehen, daß man die Haut nicht zerreisset. Wenn
nun die Federn alle herabgezupffet worden so
nimm ein reines laulichtes Wasser, wasche und
reibe sie schoͤn darinnen ab, damit die gelbe Haut
ganz rein herunter komme, vergiß auch nicht die
Fuͤsse abzuziehen und die Augen auszustechen, in⸗
gleichen schneide sie nicht zu weit auf, ziehe die
Gedaͤrme fein gemach heraus, greif nach dem Ma—
gen und der Leber hinein, daß du sie wohl abloͤ—
sen, und mit der Galle recht heraus bringen kanst,
und gleichwohl das Huhn oder den Capaun dabey
nicht zu weit aufreisest; hernach wasche sie inwen⸗
dig schoͤn, und stecke ihnen die Fluͤgel unter, ists
denn ein gemeines Huhn, so stecke die Fuͤsse in—
wendig hinein, dem Capaunen aber lasse die Fuͤs
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