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oder zu 2, Fahne blaßviolett, Flügel purpurrot,
Schiffchen weiß; Samen eckig, graugrün, braun —
punktiert. Gebaut und verwildert. Grünsberg,
ichtenhof, Jura. Mai bis Juli.
114. LAñihyrus Tournefort. Platterbse.
Blättchen fehlend; Blattstiele blattartig,
nur mit Nebenblättern, rankenlos.
292. L. Nissolia L. Blattlose Platterbse. Blattstiele lanzettlich,
Nebenblätter sehr klein, pfriemlich, halbspießförmig; Blüten
einzeln, oder zu 2, an langen Stielen; Blumenkrone purpur—
oIcker, Wiesenränder, zerstreut. Ludwigshöhe bei Lauf,
Fersbach, Otlensoos u. a. Mai bis Juli.
Blättchen nur an den untern, Blattstielen
horhanden, die oberen Stiele ohne Blättchen,
mit Ranken.
4.
293. L. aphäca L. Ranken-Platterbse. Nebenblätter sehr groß,
eiförmig, am Grunde spießförmig; Blüten einzeln, gelb, an
langen Stielen. Äcker, sehr selten. Bärenschanzkaserne bei
Nürnberg, Ickelheim bei Windsheim. Markt Bergel. Juni.
c. Blattstiele Blättchen tragend, in eine Wickel—
ranke auslaufend.
294.
295.
l. Stengel ungeflügelt, kantig; Traube viel—
blütig; Blatt mit 1 Fiederpaar.
L. tuberésus L. Knollige Platterbse. Stengel kahl; Wurzel—
stock fadenförmig, an den Gelenken mit haselnußgroßen Knollen;
Blättchen länglich, stumpf; Nebenblätter lineal, halbpfeil—
förmig; Traube länger als das Blatt, Blumenkrone purpur—
rot. Acker, Raine, Moritzberg, Rottenberg, Kadolzburg, Er—
ee Forchheim, Ansbach, Burgbernheim u. a. Juli,
August.
L. pratensis L. Wiesen-Platterbse. Wurzelstock ohne Knollen;
Stengel weichhaarig; Blättchen länglich—lanzettlich, zugespitzt;
Nebenblätter meist pfeilförmig, breit —lanzettlich; Traube mehr⸗
mals länger als das Blatt; Blumenkrone gelb. Wiesen,
Hecken, Gräben, gemein. Juni, Juli.
var. sépium Scopoli (auch als Art). Stengel kahl; Blüten
einseitswendig.
2. Stengel geflügelt; Traube 1 bis 3blütig;
Blatt mit 1 Fiederpaar.
296. L. hirsutus L. Rauhhaarige Platterbse. Pflanze rauhhaarig;
Blättchen lincal—lanzettlich, stumpf, stachelspitzig; Blüten zu 2,
an langen Stielen, Blumenkrone violett, später blau; Hülse
