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schlaff, 10 bis 12 zähnig, die Zähne weißhäutig und nicht
berwachsen. Feuchter, schattiger Boden, zerstreut. Ob im
Gebiet? Mai, Juni.
1233. E. silvaticum L. Wald —Schachtelhalm. Fertile Stengel
anfangs astlos, später ästig, mit vielen doppelt—ästigen,
wkantigen Quirlästen; Scheidenzähne verwachsen, zu 4 bis 6,
ungleich breit — lappig zerschlitzt. Feuchte, schattige Wald—
plabe, Gebüsche, nicht selten. Mai.
B. Fertile und sterile Stengel gleich— gestaltet; Frucht—
aͤhre in der Regel nur die Hauptachse abschließend.
selten duch am Gipfel der Aste.
a. Fruchtähre an der Spitze stumpf; Stengel weich,
glatt, grasgrün, nicht überwinternd.
E. palùstre L. SumpfSchachtelhalm. Stengel einfach ⸗
ästig, gefurcht, etwas rauh, mit enger Markhöhle; Scheide
meist mit 6lanzettlichen, breit weißberandeten Zähnen
ZSumpfige Wiesen, nasse Sandplätze, häufig. Mai, Juni.
E. limossum L. Teich—Schachtelhalm. Stengel einfach,
selten quirlästig, nur gestreift; glatt, mit weiter Markhöhle;
Scheide 10 bis 20 zähnig, Zähne schwarzbraun, schmal weiß—
berandet Sümpfe, Teiche verbreitet. Mai, Juni.
var. uliginssum Mubhlberg. Eine schlanke Form. Sümpfe
zwuͤchen Fürth und Erlangen.
Bastard: E. arvense - limosum — E. inundatum Lasch
(E. litorale Kuhlewein). Hummelstein. Herrnhütte
bei Nürnberq.
b. Fruchtähre an der Spitze spitz; Stengel hart,
graugrün soder bräunlich, überwinternd.
1236. RE. hiemale L. überwinternder Schachtelhalm, Stengel
meist ganz einfach, 7 bis 20rippig; Scheiden flach —gerippt,
walzlich, enganschließend, Zähne in eine aufgesetzte, häutige,
schnell fich kräuselnde und abfallende Spitze endigend; Scheiden
aun Grunde stets schwarz, die untersten ganz schwarz. Feuchte,
schattige Waldplaͤtze, ziemlich selten. Roßstall, um Nürnberg
n Kenper, so be Maiach und Reichelsdorf. Juli, August.
1237. E. variegatum Schleicher. Bunter Schachtelhalm. Stengel
einfach, ao bis 8 rippig; Scheiden glockig, fast schwarz mit
Ibis 12 Zähnen. Zähne am Grunde mit 4 Riefen. Feuchte,
fandige Stellen, selten. Kronach bei Fürth am Kanal. Juni.