Inhaltsverzeichnis: Verwaltungsbericht der Stadt Nürnberg für das Jahr 1912 (1912 (1913))

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bisher 500 4. ung genehmigte der Stadtmagistrat ei n 
einen Zuschuß von 8 
00 M, 
Lehrerbücherei. Diese setzt sich aus den vereinigten Büchereien der Fortbildungs— 
bezirke und des Bezirkslehrervereins Nürnberg-Stadt zusammen. Sie wird von 2 gewählten 
Bibliothekaren verwaltet. Für jede Bücherei wird eigene Kasse geführt. 
Den Aufwand für die Bücherei des Bezirkslehrervereins bestreitet der Verein aus 
eigener Kasse. 
Für die Bücherei der Fortbildungsbezirke leistet die Stadt einen jährlichen Zuschuß 
von 500 6; außerdem schafften die 3 Bezirksoberlehrer und die Bezirksoberlehrerin aus 
dem Kreiszuschusse (400 “6) für je 100 M Werke an, worüber an die Kgl. Kreisregierung 
eigene Rechnung gestellt wird. 
Die Zahl der Bände belief sich am Jahresschlusse 1912 auf 5531 (5307), der Zu— 
gang betrug demnach 224 (218) Bände. Ausgeliehen wurden insgesamt 5958 (5818) Bände. 
Jugendschriften und Kinematographentheater. Der Jugendschriftenaus— 
schuß des Bezirkslehrervereins Nürnberg-Stadt hat sich den Kampf gegen die der Großstadt— 
sugend drohende Gefahr zur Pflicht gemacht. Diese Pflicht sucht er zu erfüllen durch die 
Bekämpfung der Auswüchse im Kinematographenwesen und durch Verdrängung schlechter 
Lektüre mit Hilfe guter Jugend- und Volksschriften. 
Als Mittel zur Erreichung dieses Zieles dienen ihm: 1. Verbreitung eines Ver— 
zeichnisses solcher Jugend- und Volksschriften, die auf ihren Wert, ihre Brauchbarkeit und 
ihre Eignung für die Jugend vom Jugendschriftenausschuß eingehend geprüft wurden, 
2. Ausstellung aller in diesem Verzeichnis aufgeführten Werke und 3. Eltern-Abende. 
Zur Durchführung dieser Bestrebungen genehmigten die städtischen Kollegien einen 
Zuschuß von 500 M. 
Wegen des Besuchs der Kinematographentheater im allgemeinen durch die 
Schuljugend wurden durch den Stadtmagistrat neue Vorschriften erlassen, welche am 
1. Oktober 1911 in Kraft traten. Siehe Verwaltungebericht 1911 S. 409. 
In einer Eingabe vom 5. Februar 1912 baten die vereinigten Kinematographenbesitzer 
den Stadtmagistrat um die Erlaubnis, besondere Schülervorstellungen zu veranstalten, 
die innerhalb der Schulzeit abgehalten werden und sich im Rahmen des Lehrplanes be— 
wegen. Die Lehrer hätten die Klassen in das Theater zu führen und die Erklärung der 
Bilder selbst zu übernehmen. 
Der Bezirkslehrerverein stellte dazu unterm 20. März 10912 die Bitte, J. denjenigen 
Kinematographentheater-Besitzern, die sich bereit erklären, Schülervorstellungen in diesem 
Sinne zu veranstalten, die Erlaubnis hierzu zu erteilen; 2. auszusprechen, daß die Zusammen— 
ttellung der Programme und die Anordnung der Vorführungen durch den vom Bezirkslehrer— 
berein zu ernennenden Ausschuß zu erfolgen hat; 3. zu genehmigen, daß die Vorführungen 
in die Schulzeit, etwa von 10512 und 2-4 Uhr fallen und 4. anzuordnen, die Bezirks— 
schulinspektionen zu ermächtigen, den Besuch der Vorführungen zu erlauben. 
Diese sogenannten Schülervorstellungen wurden vom Magistrat genehmigt, und es 
wurde ausgesprochen, daß die Auswahl der Bilder durch den hierfür eingesetzten Ausschuß 
des Bezirkslehrervereins zu erfolgen hat. 
Ferienkolonien. Die Kommission für Ferienkolonien armer, kränklicher Schulkinder, 
bisher mit dem Verein für öffentliche Gesundheitspflege verbunden, hat sich nun als eigener 
Verein gebildet. 
Die Kommission entfaltete seit dem Beginn ihrer Wirksamkeit eine überaus segens— 
reiche Tätigkeit. Seit der Gründung dieser Kolonien im Jahre 1881 konnten in Land— 
zolbnien 8327 Kinder und in Solbäder 1008 Kinder entsendet werden.
	        
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