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eine Bahn, welche zu weiteren Verbesserungen führen
konnte.! Der Reformeifer wurde damals auch auf die
Kreiskasse ausgedehnt. Dieselbe war fast seit Anbeginn
mit dem Nürnberger Losungsamte verbunden. Da man mit
Recht fürchtete, dass das Kreisfinanzwesen unter der Ver-
waltung der fast zahlungsunfähigen Reichsstadt noch mehr
zu Schaden komme, nahm man die Geschäftsführung
Nürnbergs, soweit sie die Kreiskasse betraf, unter eine
strengere Kontrolle des Konvents.?
Die fränkischen Kreisstände, am Ausgang des 18. Jahr-
hunderts 26, verteilten sich auf drei Bänke: die Fürsten geist-
lichen und weltlichen Standes, die Grafen und freien Herrn,
lie Reichsstädte; abgestimmt wurde wie in allen Reichs-
kreisen viritim.*? Von Wichtigkeit war zur Zeit von
Hardenbergs Wirksamkeit, dass die Mehrzahl der Stimmen
der kleinen Stände in den Händen zweier Gesandter lag.
Der eine, Friedrich Adolph v. Zwanziger, war eigentlich
Kaufmann. Er besass ausgebreitetes Wissen und eine
yewisse Weite des Blickes. Infolge einer diplomatischen
Veranlagung wurde ihm die Vertretung mehrerer Stände
am Kreistag übertragen. Dank seiner Gewandtheit konnte
er endlich als Gesandter von sieben Ständen er-
scheinen: der fürstlichen und gräflichen Häuser Hohenlohe-
Neuenstein, Castell, Wertheim, Erbach und Limburg.*
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93 {R.
it. 1703
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1. Die Skizze von Hard, Hand. — Gen.-ber. 8 34. — Nach
dem beiläufigen Ueberschlag der Kreiskassabedürfnisse d. d. Nürn-
berg 8. Apr. 1795, gez. G. L. Knapp, könnte es scheinen, als ob
meist 3 Römermonate zur Schuldentilgung verwendet worden wären (R.
XI. 18). Für 1792/93 waren für diesen Zweck 7 Römermonate be-
willigt (R. XI. 10 A).
2. Soden bei Reuss: Staats Kanzley XXI (1788), 154 ff.
3. Gen.-ber, 8 33.
4. Ebda,