Volltext: Gott-geheiligte Sabbaths-Zehnden, bestehend aus geistlichen Cantaten auf alle Hohe Fest- Sonn- und Feyer-Täge

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Er stoͤsset die gewaltig leben 
vom Stuhl dahin, 
und kan die Niedrigen dagegen hoch erheben. 
Wer hungrig ist der komme her 
Hier ist Israels Huͤter, 
der gibt ihm Fuͤlle aller Guͤter, 
und laͤst die Reichen leer. 
ARIA. 
Ich leide Durst; es hungert meine Seele, 
nichts ist allhier, so mein Verlangen stillt, 
und solte gleich kein weltlich Gut mir fehlen, 
mein Mangel doch aus unvergnuͤgen quillt. 
Nur deine Guͤte, 
stillt mein Gemuͤthe, 
kein nichtigs Gut der Seelen Hunger speist, 
nur dein Erbarmen, 
schafft Rath mir Armen, 
GoOtt Zebaoth ersatt'ge meinen Geist. 
Recit. Es faͤllt ihm ein; 
Er denket der Barmherzigkeit, 
der Beystand ist dem Diener schon bereit, 
Israel soll geholffen seon. 
Chor. 
Wie es war im Anfang jetʒt und immer⸗ 
dar, und von Ewigkeit zu Ewittkeit Am. 
Am Tage des Apostels Jacobi. 
Rec. Die Menschen wissen oft nicht was sie bitten. 
Wie mancher haͤtte wol mit toͤdtlichem Berdruß 
nicht so viel Augst, nich so brelQual erlitten, 
2 wenn
	        
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