Volltext: Gott-geheiligte Sabbaths-Zehnden, bestehend aus geistlichen Cantaten auf alle Hohe Fest- Sonn- und Feyer-Täge

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wenn nicht sein unbedachtsames Gebet 
diß oder das dem Himmel abgestritten, 
das ihm hernach zum Fall geraͤth. 
Ach HErꝛ, mein Gos Wenn ich nicht weiß zu 
eten: 
So laß mich deinen Geist 
mit Seufsern, wie dein Wort verheisst, 
die unaussprechlich sind, vertretten, 
ARIA. 
Trost und Beystand frommer Herzen, 
ich will schweigen, rede du! 
Seufzern die um Gnade flehen, 
und aus deinem Trieb entstehen, 
hoͤrest du ganz gnaͤdig zu. 
Choral. 
Du bist ein Geist der lehret, wie man 
recht beten sollz Dein Beten wird erhoͤ⸗ 
ret; dein Singen klinget wol; Es steigt 
zum Simmel an, es steigt und laͤsst nicht 
aͤbe, bis der geholffen habe, der allen 
helfsen kan. 
Rec. So will ich dann, O heilig werther Geist, 
so offt die Noth mich beten heist, 
mein Herz und Sinn Christ-glaubig fassen 
und dich im uͤbrigen nur walten lassen. 
Der Wille meines GOttes sey das Ziel, 
wohin ich meine Andacht richten will. 
Schenkt er mir statt des Suͤssen sauer ein, 
sch werde doch nicht ungedultig seyn. 
Chor.
	        
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