Volltext: Expositio super toto psalterio

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zurückzulegen und das gehoffte Asyl zu erreichen, wer 
weiß, was uns in der Heimath wieder bedroht hätte. 
Gott erhalte Euch! Der Küster Mathias.“ 
Ein Gang durchs Dorf belehrte den Ueberraschten 
— 
leer, er, der einzige Lebende im Dorfe, seine Gesell— 
schaft kalte Leichen. Schwer gebeugt und rathlos, 
doch im Herzen voll Gottvertrauens ging er nach 
Hause. Das heilige Bibelbuch vor sich, das Tröstungen 
in seine schwer gebeugte Seele goß, saß der Magister 
n seinem Studirstübchen, darüber nachdenkend, wie 
nun den Verstorbenen die letzte Ehre zu erweisen sei; 
da weckte ihn Hufschlag und durch das Dörflein rasten 
im Galopp zwei Pferde herbei, deren eines einen be— 
waffneten Reiter, das andere aber ein goldgelocktes 
Frauenbild trug. Als fühle er sich sicher unter dem 
Palladium der Kirche, parirte der Reiter, an dieser 
angelangt, sein Pferd und das der Dame, dessen 
Zügel um seinen linken Arm geschlungen war, sprang 
ab, half der Dame aus dem Sattel, band rasch die 
Zügel um ein Kreuz des kleinen Gottesackers und 
führte so schnellen Schrittes, als es die sichtliche 
Schwäche der Dame erlaubte, diese auf's Pfarrhaus zu. 
Der Pfarrer, befremdet von der neuen Ers cheinung, 
die er vom Fenster aus wahrgenommen hatte, ging 
ihnen entgegen und führte sie in sein kleines Gemach 
mit den Worten: „Der Friede des Herrn sei mit 
Euch! Was sucht ihr Fremdlinge in der Wohnung des 
Jammers?“ 
„Schutz und Hilfe,“ lispelte die Dame; und ihr 
Begleiter, ein hochgewachsener stämmiger Jüngling, 
der die skandinavische Abkunft unmöglich verhehlen
	        
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