Metadaten: Geschichte der Stadt Nürnberg von dem ersten urkundlichen Nachweis ihres Bestehens bis auf die neueste Zeit

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Unter Ludwig dem Bayern nahm Nürnberg weiterhin zu an 
Macht und Selbständigkeit, wofür noch heute eine beträchtliche Anzahl 
Urkunden sprechen, auf deren Bestimmungen, soweit sie die Gerichts— 
barkeit des Schultheißen und diejenige des mit der Zeit an seine Stelle 
tretenden Rates betreffen, wir schon früher näher eingegangen sind. 
Wir begnügen uns deshalb hier auf jene obigen Ausführungen zu 
verweisen. Es mag Ludwig nicht leicht geworden sein, so bürger— 
freundlich er war und so sehr es in seinem Interesse lag, das An— 
sehen und den Wohlstand der Reichsstädte zu mehren, gerade den For— 
derungen der Nürnberger gerecht zu werden. Bestand doch stets zwi⸗ 
schen Nürnberg und dem Burggrafen ein, wenn auch zu jener Zeit 
nicht ausgesprochen feindlicher, so doch immerhin unverkennbarer 
Gegensatz. Und Ludwig war dem Burggrafen, der ihm, wie wir 
wissen, in der Schlacht bei Mühldorf zum Siege verholfen hatte, nicht 
weniger verpflichtet, als den Nürnbergern, die ihn des öfteren mit Geld 
und Truppen unterstützten und in deren Häusern er stets die gast⸗ 
freundlichste Aufnahme fand. Es konnte diesen nicht angenehm sein, 
daß der König dem Burggrafen zur Belohnung der großen Dienste, 
die er ihm geleistet, die dem Reichsoberhaupte zustehenden Einkünfte 
der Stadt im Betrage von jährlich 2000 Pfund Heller und überdies 
die von den Juden zu leistende Steuer von 700 Pfund sowie ferner 
das Reichsschultheißenamt für 1100 Pfund verpfändete. Dadurch 
wurde der Burggraf wieder Herr der Rechtspflege in Nürnberg und 
es mußten sich, da er nicht immer parteilos verfuhr, dagegen große 
Klagen erheben. Wir wissen schon, wie der Kaiser diesen Streit 
schlichtete. Wenn der Schultheiß über schädlich Mann nicht richten 
will, so ertheilen wir Albrecht dem Resch volle Gewalt, die der Schult— 
heiß hat; dies soll bleiben, bis wir das Schultheißenamt von des 
Burggrafen Hand erledigen und unter unsere Gewalt bringen und 
verlehren.“ Der Kaiser löste zwar das Amt nicht ein, wohl aber der 
reiche Nürnberger Bürger Konrad Groß, dem nun selbst das Amt zu— 
gleich mtt dem Bann und dem Zoll und zwar für eine Summe von 
6000 Pfund Heller verpfändet wurden. 
Dieser selbe Konrad Groß war auch der Stifter des „Neuen“*) 
Spitals zum heiligen Geist, zu dessen Gründung ihm schon im Jahre 
1381 der Burggraf Friedrich eine ihm gehörende Wiese „zwischen 
Möler Thor und der Pegnitz“ schenkte. Der Bau des Spitals begann 
im Jahre 1333. Die eigentliche Stiftungsurkunde ist aus dem Jahre 
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— 
So genannt zum Unterschied von dem alten St. Elisabethspital, das in 
der Folge unter der Verwaltung des Deutschen Hauses stand.
	        
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