bürgerliche Gerechtigkeit üben und lieben 3 oderdie
ausdemGeseke vermeinen gerecht zu seyn/durch dess
sen Werk doch kein Mens ch gerecht wird / Rom. 3.
Eondern die / so durch den Glauben an Jesum Chri⸗
sium gerechtfertiget sind / welcher y1s gemacht ist
von GOtt zur Gerechtigkeit/ 7, Cor. 4.ändemsie
werden die Gerechtigkeit/diefür Gott tilt/2.Cor,
5. und'dietten Gott ohne Hencheleyynd Gerechtig/
Fei f/ P uc, C. 1.
Von dero abgeschiedenen und'von dem Leibe ge-
sonderten Seelen / behaubtet die Weigheit / daß sie
seyn in Gottes Hand /26+ Eignet also solchen
gerechten Seelen eine zweyfache Gluͤkseeligkeit zu /
nemlich eine gebende / und nemende / oder eine beja⸗
hende / und verneinende. |
Die gebende oder bejahende Gluͤckseeligkeit ist /
daß sie in (Gottes Hand seyn. Gottzwar
istein Geist/das istein geistlich Wesen/Joh« 4. vnd
bhatalso weder Fleisch/noch Blut/Kuc.x 4. und also
auch keine leibliche Gliedmassen / wird ihm derowe-
gen eine Hand zugelegt / nach menschlicher Weije/
und doch verstanden nach GOxtes Weise. Wann
nemlich dadurch bemerket wird Seine Krafft und
Nacht. Also sahen die Israeliten die grosse Hand /
das ist / die Wunder⸗Gewalt / die der HERR an den
FEgypternerzeiget hatte/LExod.14. Seine Hülffe
inmassen die Arme Josephs stark blieben durchdie
Ande
5e